Love-Scam-Opfer zahlt fünfstelligen Eurobetrag an falsche Fernsehmoderatorin

Love-Scamming trifft auch Männer. In den Sozialen Medien lernte ein Emsdettener vermeintlich eine bekannte Fernsehmoderatorin kennen.

Autor: Susanne Breuer

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Bis der Mann erkannte, dass er Betrügern aufgesessen war, hatte er bereits viel Geld verloren. Die Polizei warnt vor diesem Liebesbetrug.

Love-Scammer agieren sehr raffiniert

Der Mann baute ein vertrauliches Verhältnis auf. Über eine Managerin aus den USA wollte die Frau ihm Geschenke zusenden. Um die Pakete erhalten zu können, überwies der Emsdettener Geld auf zwei unterschiedliche Konten. Die Geschenke hat der Mann nie erhalten. Der Kontakt brach anschließend ab. Daraufhin sollte ein Treffen über das Management organisiert werden, weshalb er erneut Geld an die Kontodaten überwies. Insgesamt handelte es sich um einen fünfstelligen Eurobetrag. Erst mit der Zeit bemerkte der Mann, dass es sich bei dem Kontakt um einen Liebes-Betrüger, einen Love-Scammer, handelte.

Die Polizei warnt und gibt Verhaltenstipps

Die Polizei warnt vor Love-Scam-Betrügern, die sich in sozialen Medien oder Dating-Plattformen tummeln und ihren Opfern vorgaukeln, an ihrer Person interessiert zu sein. Um herauszufinden, ob es sich bei der Internetbekanntschaft um einen Betrüger handelt, kann den Namen mit dem Zusatz „Scammer“ in eine Internet-Suchmaschine eingeben. Die Suchmaschine kann in manchen Fällen einen Betrugs-Verdacht bereits bestätigen.

  • Überweisen Sie niemals Geld an Personen, die Sie nur im Internet und nie persönlich kennengelernt haben und beenden Sie sofort den Kontakt bei Geldforderungen.
  • Hat bereits ein persönlicher Austausch begonnen? Dann sichern Sie alle möglichen Beweise für einen Betrug – etwa E-Mails oder Messenger-Verläufe.
  • Ist es zum Betrug gekommen? Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei! Diese informiert auch darüber, was bei „Love-Scamming“ zu tun ist, wie man Beweise sichert und wie man Täter blockieren kann.

Mehr Informationen zu Scamming-Maschen gibt es im Internet bei der polizeilichen Kriminalprävention von Bund und Ländern (HIER).

Quelle:

Polizei Steinfurt
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