Masern-Impfungen und Autismus: Fakten gegen Mythen

Hartnäckiger Mythos entlarvt: Wissenschaft entkräftet Impf-Autismus-Verbindung

Autor: Claudia Spiess

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Die Behauptung

In der Bevölkerung besteht eine Verunsicherung wegen eines angeblichen Zusammenhangs zwischen Masern-Impfungen und Autismus.

Unser Fazit

Die Annahme, Masern-Impfungen würden Autismus verursachen, verbreitet sich wegen einer irreführenden, mittlerweile zurückgezogenen Studie aus dem Jahr 1998. Diese wurde durch umfangreiche wissenschaftliche Beweise widerlegt.

Die verbreitete Behauptung zur Masern-Impfung

Ende der 90er Jahre veröffentlichte der ehemalige Arzt Andrew Wakefield eine Studie, die einen Zusammenhang zwischen der MMR-Impfung (Masern, Mumps, Röteln) und Autismus nahelegte. Diese Behauptung führte zu einer weit verbreiteten Angst vor Impfungen, insbesondere der MMR-Impfung.

Obwohl die Studie zurückgezogen und Wakefield wegen Datenfälschung und unethischem Verhalten die Zulassung entzogen wurde, hält sich der Mythos, Impfungen könnten Autismus auslösen, in Teilen der Bevölkerung hartnäckig.

Der Faktencheck

Inzwischen haben zahlreiche umfangreiche Studien keinen Hinweis auf einen Zusammenhang zwischen Impfungen und der Entwicklung von Autismus gefunden. Die Forschung zeigt, dass Autismus bei geimpften und ungeimpften Kindern ähnlich häufig auftritt. Experten, darunter auch das Robert Koch-Institut, bestätigen die Sicherheit von Impfungen und verneinen einen Zusammenhang mit Autismus.

Der Mythos, dass MMR-Impfungen Autismus verursachen können, basiert auf falschen und manipulierten Daten aus einer einzigen, widerlegten Studie von Andrew Wakefield. Unabhängige und umfassende wissenschaftliche Untersuchungen haben keinen Zusammenhang zwischen Impfungen und Autismus gefunden. Impfungen sind eine sichere und wirksame Methode, um gefährlichen Krankheiten vorzubeugen.

Fragen und Antworten

Frage 1: Tritt Autismus bei geimpften Kindern häufiger auf?
Antwort 1: Nein, Autismus tritt bei geimpften und ungeimpften Kindern gleich häufig auf.

Frage 2: Warum glauben manche Menschen immer noch an einen Zusammenhang zwischen Masern-Impfungen und Autismus?
Antwort 2: Dieser Glaube basiert größtenteils auf der zurückgezogenen und widerlegten Studie von Andrew Wakefield und der darauf folgenden Fehlinformation.

Frage 3: Welche Rolle spielt Andrew Wakefield bei der Verbreitung des Impf-Mythos?
Antwort 3: Wakefield spielte eine zentrale Rolle durch die Veröffentlichung seiner gefälschten Studie, die den Mythos in Gang setzte, obwohl sie später widerlegt wurde.

Frage 4: Sind Impfungen sicher?
Antwort 4: Ja, Impfungen sind durch umfangreiche wissenschaftliche Forschung als sicher und wirksam belegt.

Fazit

Der Mythos, dass MMR-Impfungen Autismus verursachen, ist wissenschaftlich widerlegt. Impfungen sind ein wesentlicher Bestandteil der öffentlichen Gesundheit und schützen vor gefährlichen Krankheiten.

Insbesondere bei Themen zur Gesundheit ist es wichtig, sich über vertrauenswürdige Quellen zu informieren.

Quelle: RKI, medonline, MDR, Zeit online, PubMed, The sciency feminist

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