Nachdem zwischen November 2021 und Januar 2022 allein in Großbritannien 15,3 Mio. Pfund (rund 17,54 Mio. Euro) durch Betrug verloren gingen, haben die Verbraucher in diesem Jahr mehr Verständnis für Identitätskontrollen von Banken und anderen Kreditgebern. 72 Prozent verstehen, dass es darum geht, sie vor Betrug zu schützen. Und 57 Prozent erkennen die Rolle, die die Identitätsprüfung bei der Verhinderung von Geldwäsche spielt, zeigt eine Umfrage des global agierenden Analyse-Software-Unternehmens FICO.

Schutz vor Betrug als Ziel

Rund 63 Prozent berichten von einem Anstieg der Personenkontrollen beim Online-Einkauf mittels Kredit- oder Debitkarte, und 52 Prozent von einer Zunahme der Überprüfungen beim Einloggen in ihre Bankkonten. 72 Prozent verstehen, dass es darum geht, sie vor Betrug zu schützen. Und 57 Prozent erkennen die Rolle, die die Identitätsprüfung bei der Verhinderung von Geldwäsche spielt.

Die andere wichtige Änderung, die die FICO-Studie identifiziert hat, ist die Verbraucherakzeptanz von Biometrie zwecks Authentifizierung. Auf die Frage nach einer Online-Zahlung mit Debit- oder Kreditkarte wählen 48 Prozent Fingerabdruck-Scans als Möglichkeit, ein Konto zu sichern. Der biometrische Gesichts-Scan ist für 45 Prozent der Befragten die erste Wahl, um sicher auf ein Konto zugreifen zu können.

Flut von Betrügereien vor Weihnachten

„Wenn die Ausgaben in der Vorweihnachtszeit steigen, löst dies eine Flut von Betrügereien aus, mit denen Käufer umgehen müssen, um ihre Finanzen zu schützen. Es ist gut zu sehen, dass die Verbraucher die verschiedenen Arten von Betrug zur Kenntnis nehmen und verstehen, warum Banken verschiedene Identitätsprüfungen durchführen müssen.“

Matt Cox, Vizepräsident und Geschäftsführer von FICO

Es sei auch gut, dass die Käufer neue Sicherheitsmethoden annehmen, wenn sie verfügbar werden. Jedes neue Anti-Betrugs-Tool werde sich als unwirksam erweisen, wenn die Verbraucher damit nicht einverstanden seien. Andererseits erklärt jeder Vierte, kein neues Privatkonto mehr zu eröffnen, da die Identitätsprüfungen zu schwierig oder zeitaufwendig seien. Ebenso sagen 20 Prozent, dass sie die Eröffnung eines Sparkontos aufgegeben haben, da die Prüfungen zu langwierig und schwierig seien.

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Pressetext

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