„Geld an Freunde senden“: PayPal Funktion nicht als Zahlungsmittel auf Online-Marktplätzen verwenden
Im Facebook Marketplace sowie auf anderen Online-Marktplätzen lauern auch Kriminelle. Möchten die BesitzerInnen des inserierten Produktes, dass Sie Ware oder Versandkosten über die PayPal-Funktion „Geld an Freunde senden“ übermitteln, werden Sie betrogen!
Momentan melden unserem Kooperationspartner der Watchlist-Internet viele Facebook-NutzerInnen betrügerische Inserate im Facebook Marketplace. Darin werden beispielsweise Gaming-Stühle zum Verschenken angeboten. Die Person verlangt nur 15 Euro für den Versand. Der Betrag sollte mit der PayPal-Funktion „Geld an Freunde senden“ übermittelt werden.
Im Facebook Marketplace sowie auf anderen Online-Marktplätzen lauern auch Kriminelle. Möchten die BesitzerInnen des inserierten Produktes, dass Sie Ware oder Versandkosten über die PayPal-Funktion „Geld an Freunde senden“ übermitteln, werden Sie betrogen! Bei der Funktion „Geld an Freunde senden“ entfällt der Käuferschutz! Daher sollte diese Funktion niemals bei Überweisungen an Unbekannten genutzt werden!
Wie funktioniert der PayPal-Trick im Facebook Marketplace?
Kriminelle inserieren mit gekaperten Facebook-Profilen oder Fake-Profilen Produkte im Marketplace. Diese werden als „zu verschenken“ gekennzeichnet. Die VerkäuferInnen verlangen nur einen kleinen Betrag für den Versand – ca. 15 Euro. Dieser muss mit der PayPal-Funktion „Geld an Freunde senden“ bezahlt werden.
Wer bezahlt, verliert aber sein Geld und erhält kein Produkt. Auch PayPal kann in diesem Fall nichts unternehmen, da bei „Geld an Freunde senden“ der Käuferschutz entfällt. Landet Ihr Geld bei BetrügerInnen, kann es von PayPal nicht zurückgebucht werden. PayPal selbst rät davon ab, auf Online-Marktplätzen oder Kleinanzeigen-Plattformen die Option „Geld an Freunde senden“ zu nutzen!
Sie wurden betrogen?
- Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei!
- Melden Sie den Beitrag und das Profil an Facebook.
- Melden Sie den Betrug auch an PayPal, möglicherweise können Sie sich auf eine Kulanzlösung einigen.
Quelle: Watchlist-Internet
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