Über eine Social-Media-Plattform sollen die Gesuchten Kontakt zu den späteren „Komplizen“ aufgenommen und sie anschließend von einem vermeintlichen lukrativen Tauschgeschäft überzeugt haben. Die Kerpener erhielten daraufhin Zahlungen von mehreren fremden Konten und hoben anschließend große Teile der Summen ab, um sie den Unbekannten in bar auszuhändigen.

Das restliche Geld sollen die angeblich Unwissenden als Provision behalten haben. Sie selbst zeigten den Betrug zwar an, dennoch wird nun auch gegen die Anzeigenerstatter wegen des Verdachts der Geldwäsche ermittelt.

Bekannter WhatsApp-Trick

Nach den Bargeldübergaben stellte sich heraus, dass die ursprünglich überwiesenen Summen von Betrugsopfern stammen. Diese waren im Dezember 2022 durch den sogenannten „WhatsApp“-Trick zur Zahlung vierstelliger Summen gebracht worden, indem ihnen per Kurznachricht ein vermeintlich enger Verwandter vorgegaukelt hatte, dass ein Familienmitglied in einer finanziellen Notlage stecken würde. Als der Schwindel jeweils aufflog, versuchten die Geprellten ihre Zahlungen zurückzubekommen.

Bei einer der Geldübergaben fotografierte einer der beiden „Geldwäscher“ zwei der drei Tatverdächtigen.

Ein Foto dieser mutmaßlichen Betrüger ist unter folgendem Link abrufbar: https://polizei.nrw/fahndung/97977

Zeugen, die Hinweise zu den gesuchten Männern und zu weiteren Tatversuchen geben können, werden gebeten, sich telefonisch unter 0221 229-0 oder per E-Mail an

Quelle: Polizei Köln

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