Da ist sie wieder – die eiserne Regel der digitalen Welt: Wenn etwas zu gut klingt, um wahr zu sein, ist es das wahrscheinlich auch. „Safe Chat“ verkauft sich als die ultimative Lösung für sichere Kommunikation. Doch in Wirklichkeit schnüffelt es Ihre intimsten Konversationen aus und sendet sie an unbekannte Dritte. Was genau steckt dahinter?

Der heimtückische Verbreitungsweg: Vorsicht im App Store vor Safe Chat

„Safe Chat“ nutzt eine altbekannte, aber effektive Methode, um auf unsere Geräte zu gelangen. Unter dem Deckmantel einer vertrauenswürdigen App im Google Play Store schleicht sie sich auf unsere Smartphones und fordert dann Berechtigungen, die weit über das hinausgehen, was für einen einfachen Chatdienst erforderlich wäre. Die Folge: Ein offenes Tor für Datendiebe.

Das Gesicht hinter dem Schatten: Die Hackergruppe Bahamut

Es ist kein Geheimnis, dass hinter vielen betrügerischen Aktionen oft organisierte Gruppen stehen. Im Fall von „Safe Chat“ führen die Spuren zur indischen Hackergruppe Bahamut. Mit einer Historie von gefälschten VPN-Apps und Datenklauschemata haben sie es erneut geschafft, unter einem neuen Deckmantel zuzuschlagen.

Bewahren Sie Ihre Daten: Wie Sie sich schützen können

In dieser Ära des digitalen Misstrauens ist der beste Schutz oft ein informierter Nutzer. Überprüfen Sie die Berechtigungen, die eine App anfordert, und fragen Sie sich, ob sie wirklich notwendig sind. Ein zweiter Blick kann den Unterschied zwischen Sicherheit und einem Datenleck bedeuten.

Fazit

Die Bedrohung durch „Safe Chat“ zeigt, wie wichtig es ist, stets wachsam zu sein. Im Zeitalter der Digitalisierung, in dem jeder Klick Konsequenzen haben kann, müssen wir uns stets der Risiken bewusst sein und vorbereitet sein. Es ist nicht nur die Technologie, die uns schützt, sondern auch unser Wissen und unser Bewusstsein. Es liegt in unserer Verantwortung, uns selbst und unsere Daten sicher zu halten.


Um stets über die neuesten Entwicklungen in der digitalen Welt informiert zu sein, melden Sie sich doch für den Mimikama-Newsletter an. Darüber hinaus empfehlen wir Ihnen, das umfassende Medienbildungsangebot von Mimikama zu nutzen, um Ihre digitale Kompetenz weiter auszubauen.

Lesen Sie auch: Amazon-Panne: Unbeabsichtigte Bestellbenachrichtigungen sorgen für Verwirrung

Quelle: 

CYFIRMA

Unterstützen

FAKE NEWS BEKÄMPFEN

Unterstützen Sie Mimikama, um gemeinsam gegen Fake News vorzugehen und die Demokratie zu stärken. Helfen Sie mit, Fake News zu stoppen!


Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Mehr von Mimikama

Mimikama Workshops & Vorträge: Stark gegen Fake News!

Mit unseren Workshops erleben Sie ein Feuerwerk an Impulsen mit echtem Mehrwert in Medienkompetenz, lernen Fake News und deren Manipulation zu erkennen, schützen sich vor Falschmeldungen und deren Auswirkungen und fördern dabei einen informierten, kritischen und transparenten Umgang mit Informationen.