Schockanruf von falscher Anwaltskanzlei
Schockanrufer, die sich als Mitarbeiter einer Anwaltskanzlei ausgaben, haben eine Frau um einen hohen Geldbetrag betrogen.
Unbekannte täuschten einer 82-Jährigen eine Notlage ihrer Tochter vor und brachten die Frau so dazu, Bargeld und Münzen im sechsstelligen Eurobereich zu übergeben.
Schockanrufe – Immer wieder funktionieren sie
Gegen 13.30 Uhr klingelte das Mobiltelefon der Frau an deren Anschrift im Hohenlohekreis. Es meldete sich eine männliche Person, die sich als Mitarbeiter einer Anwaltskanzlei ausgab und behauptete, dass ihre Tochter einen Unfall verursacht habe. Bei diesem Unfall sei ein Kind getötet worden und eine Gefängnisstrafe könnte nur durch die Zahlung einer Kaution abgewendet werden.
Die Angerufene fuhr daraufhin auf Anweisung des falschen Anwalts nach Heidelberg und übergab dort gegen 17 Uhr in der Goethestraße in der Weststadt, in der Nähe des Amtsgerichts, aus einem Pkw heraus Bargeld und Münzen in einem blau-weißen Plastikbeutel an einen jungen Mann im Alter von circa 20 bis 25 Jahren, mit schmaler Statur und mit einer Größe von ca. 1,60 bis 1,65 Metern.
Zeugen gesucht
Die Kriminalpolizei Künzelsau hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die die Übergabe in der Goethestraße in Heidelberg (in der Nähe des Amtsgerichts Heidelberg) beobachten konnten oder den Abholer mit einem blau-weißen Plastikbeutel im Bereich Heidelberg gesehen haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07940 9400 zu melden.
Die Polizei rät
Um sich vor solchen Betrugsmaschen zu schützen, raten das Landeskriminalamt Baden-Württemberg und das Polizeipräsidium Heilbronn:
Quelle:
Polizeipräsidium Heilbronn
Teelichtofen, eine ganz brandheiße Geschichte! Worauf es ankommt, steht bei Mimikama: Darauf kommt es bei einem Teelichtofen an…
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