SMS-Betrugswelle: Doppelt so viele Fälle in 2023!

Die Zahl der Betrugsversuche per SMS hat dramatisch zugenommen, wie die Bundesnetzagentur erklärte.

Autor: Claudia Spiess

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Im vergangenen Jahr registrierte die Behörde rund 37.000 Beschwerden über sogenannte Phishing-SMS – eine Verdoppelung im Vergleich zu 2022. Diese alarmierende Zunahme der Betrugsfälle unterstreicht die Notwendigkeit, sich gegen solche Taktiken zu wappnen und die breite Öffentlichkeit über diese Bedrohung aufzuklären.

Die Masche: Gefälschte SMS

Mit gefälschten SMS geben sich Kriminelle als Paketdienstleister oder andere Unternehmen aus und fordern die Empfänger auf, angebliche Zollgebühren zu bezahlen und persönliche Daten preiszugeben.

Dabei gehen die Betrüger geschickt vor: Sie verwenden vertrauenswürdig aussehende Nachrichten, die oft Links zu gefälschten Webseiten enthalten. Wer auf diese Links klickt und persönliche Daten eingibt, liefert sich direkt den Betrügern aus.

Warnung der Bundesnetzagentur

Die Bundesnetzagentur warnt eindringlich davor, auf solche Nachrichten zu reagieren oder gar persönliche Daten preiszugeben. Die Behörde geht aktiv gegen solche Betrugsversuche vor, indem sie unter anderem betrügerische Rufnummern abschaltet.

Stellungnahmen von DHL und anderen Unternehmen

Auch Unternehmen wie DHL distanzieren sich klar von solchen Praktiken. Ein Sprecher des Unternehmens stellt klar, dass DHL niemals per SMS persönliche Daten abfragt oder zu Zahlungen auffordert. Diese Stellungnahme ist besonders wichtig, da die Betrüger oft den Namen bekannter Unternehmen missbrauchen, um Glaubwürdigkeit zu erzeugen.

Fragen und Antworten:

Frage 1: Was soll ich tun, wenn ich eine verdächtige SMS erhalte?
Antwort 1: Sie sollten auf keinen Fall auf Links klicken oder persönliche Daten preisgeben. Stattdessen wird empfohlen, die Nachricht zu ignorieren und der Bundesnetzagentur zu melden.

Frage 2: Wie erkenne ich, ob es sich um eine betrügerische SMS handelt?
Antwort 2: Betrügerische Nachrichten enthalten häufig Zahlungsaufforderungen oder Aufforderungen zur Eingabe persönlicher Daten. Sie können auch Links zu gefälschten Webseiten enthalten. Vorsicht ist geboten, wenn die Nachricht unerwartet kommt, Dringlichkeit suggeriert oder von unbekannten Nummern stammt. Auch Rechtschreibfehler und ungewöhnliche Formulierungen sind oft Hinweise auf Betrug.

Frage 3: Was unternimmt die Bundesnetzagentur gegen SMS-Betrug?
Antwort 3: Betrügerische Rufnummern werden von der Bundesnetzagentur abgeschaltet. Fällen von SMS-Spam wird nachgegangen. Darüber hinaus setzt sie sich für die Aufklärung der Öffentlichkeit ein, um das Bewusstsein für diese Betrugsmasche zu schärfen.

Frage 4: Was macht Phishing-SMS („Smishing“) so gefährlich?
Antwort 4: Smishing ist gefährlich, weil es oft dazu führt, dass Personen sensible Daten wie Bankinformationen oder persönliche Identifikationsnummern preisgeben. Diese Informationen können dann für Identitätsdiebstahl, Finanzbetrug oder andere kriminelle Aktivitäten missbraucht werden.

Frage 5: Wie kann man sich gegen SMS-Betrug schützen?
Antwort 5: Man sollte nicht auf Links in verdächtigen Nachrichten klicken, keine persönlichen Daten preisgeben und sich über die gängigen Betrugsmethoden informieren. Außerdem ist es ratsam, für wichtige Konten eine Zwei-Faktor-Authentifizierung einzurichten und Passwörter regelmäßig zu ändern.

Fazit

Die Welle des SMS-Betrugs ist ein ernstes und wachsendes Problem. Sie unterstreicht die Notwendigkeit für Verbraucher, sich aktiv zu informieren und Maßnahmen zu ergreifen, um sich zu schützen. Es ist wichtig, bei verdächtigen Nachrichten vorsichtig zu sein und diese zu melden. Dadurch kann nicht nur der eigene Schutz verbessert werden, sondern auch der Schutz anderer.

Quelle: Die Zeit

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