Vorsicht, Falle! So schützen Sie sich vor Suchmaschinen-Phishing

In der wilden „Cybersee“ lauern viele Gefahren – und Suchmaschinen-Phishing ist eine der fiesesten.

Autor: Claudia Spiess

Wir brauchen deine Hilfe – Unterstütze uns!
In einer Welt, die zunehmend von Fehlinformationen und Fake News überflutet wird, setzen wir bei Mimikama uns jeden Tag dafür ein, dir verlässliche und geprüfte Informationen zu bieten. Unser Engagement im Kampf gegen Desinformation bedeutet, dass wir ständig aufklären und informieren müssen, was natürlich auch Kosten verursacht.

Deine Unterstützung ist jetzt wichtiger denn je.
Wenn du den Wert unserer Arbeit erkennst und die Bedeutung einer gut informierten Gesellschaft für die Demokratie schätzt, bitten wir dich, über eine finanzielle Unterstützung nachzudenken.

Schon kleine Beiträge können einen großen Unterschied machen und helfen uns, unsere Unabhängigkeit zu bewahren und unsere Mission fortzusetzen.
So kannst du helfen!
PayPal: Für schnelle und einfache Online-Zahlungen.
Steady: für regelmäßige Unterstützung.

Immer mehr Internetnutzer fallen auf gefälschte Bankwebseiten herein, die prominent bei Suchmaschinen wie Google, Yahoo oder Bing auftauchen. Es ist ein heimtückischer Betrug, der Sie Ihre wertvollen Banking-Zugangsdaten kosten kann. Werfen wir einen genaueren Blick auf diese Falle und die Strategien, mit denen Sie sich davor schützen können.

Im digitalen Zeitalter schätzen wir die Bequemlichkeit des Online-Bankings. Die erhöhte Anfälligkeit für Cyberbetrug ist jedoch die Kehrseite der Medaille. Eine Form des Betrugs ist das so genannte Suchmaschinen-Phishing, bei dem Cyberkriminelle gefälschte Bankwebseiten in den Suchergebnissen beliebter Suchmaschinen platzieren. Sobald Sie sich auf einer solchen gefälschten Seite einloggen, gehen Ihre Zugangsdaten direkt an die Betrüger. Fühlen Sie sich schon wie der sprichwörtliche Fisch am Haken?

Suchmaschinen-Köder der Betrüger: Gefälschte Bankwebseiten

Es kann jeden treffen. Sie geben den Namen Ihrer Bank in die Suchleiste ein und klicken auf einen der ersten Links, ohne weiter darüber nachzudenken. Doch – oh Schreck – Sie sind auf einer betrügerischen Seite gelandet! Diese Seiten sehen oft täuschend echt aus und sind von der echten Bankwebsite kaum zu unterscheiden.

Manchmal sind es nur kleine Details, die den Unterschied ausmachen, zum Beispiel ein einziger Buchstabe in der Webadresse. Und genau hier schnappt die Falle zu! Sobald Sie sich auf der gefälschten Webseite einloggen, sind Ihre Zugangsdaten in die Hände der Kriminellen gelangt. Und schon haben Sie den Zugriff auf Ihr Konto verloren – und damit im schlimmsten Fall auch auf Ihr Erspartes.

Sicherheitstipps zum Schutz vor Online-Banking-Betrug

Nachdem wir nun wissen, wie gefährlich Suchmaschinen-Phishing sein kann, ist es an der Zeit, sich mit wirksamen Methoden zu beschäftigen, um sich davor zu schützen:

  1. Achten Sie genau auf die Schreibweise der Adresse: Ein einzelnes Zeichen kann den Unterschied ausmachen. Wenn die Adresse auch nur geringfügig von jener abweicht, die Sie gewohnt sind, dann handelt es sich wahrscheinlich um eine Phishing-Webseite.
  2. Nutzen Sie die Adressleiste, nicht das Suchfeld: Geben Sie die Webadresse Ihrer Bank oder Sparkasse immer direkt in die Adressleiste Ihres Browsers ein und nicht in das Suchfeld.
  3. Installieren und aktualisieren Sie Sicherheitssoftware: Ein gutes Anti-Viren-Programm und eine Firewall sind unerlässlich. Vergessen Sie nicht, sie regelmäßig zu aktualisieren!
  4. Loggen Sie sich immer richtig aus: Schließen Sie nicht einfach das Browser-Fenster. Stellen Sie sicher, dass Sie sich nach jeder Sitzung korrekt abgemeldet haben.
  5. Speichern Sie Ihre Zugangsdaten niemals ungeschützt: Niemals sollten PINs, Passwörter und Zugangsdaten ungeschützt auf Ihrem Handy, Tablet oder PC gespeichert werden. Das ist so, als ob Sie Ihre Haustür offenlassen und den Schlüssel in der Tür stecken.
  6. Vergessen Sie nicht: Ihre Bank wird Sie niemals nach sensiblen Informationen fragen! Wenn Sie aufgefordert werden, solche Informationen preiszugeben, handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um einen Betrugsversuch.

Sollten Sie feststellen, dass Ihre Zugangsdaten in die falschen Hände geraten sind, handeln Sie schnell und lassen Sie Ihr Konto sofort sperren. Jede Sekunde zählt!

Fazit

Es ist ein Dschungel da draußen und die Betrüger werden immer schlauer. Suchmaschinen-Phishing ist eine wachsende Bedrohung, aber mit dem richtigen Wissen und den richtigen Sicherheitsmaßnahmen können Sie sich erfolgreich davor schützen. Beherzigen Sie diese Tipps und bleiben Sie sicher. Genießen Sie die Bequemlichkeit des Online-Bankings.

Denken Sie daran: Sicherheit hat immer oberste Priorität. Werfen Sie einen zweiten Blick auf Webseiten oder URLs, bevor Sie klicken – es könnte Sie vor einem teuren Fehler bewahren!

Quelle:

Presseportal
Das könnte auch interessieren:
Vorsicht Online-Fallen! Wie wir im Internet gelenkt werden
BMF warnt vor Phishing-Betrug
Klick, Blick, verblöde ich? Das Schicksal der Bildung in der Welt der Online-Bildchen
Unterstützen 🤍

FAKE NEWS BEKÄMPFEN

Unterstützen Sie Mimikama, um gemeinsam gegen Fake News vorzugehen und die Demokratie zu stärken. Helfen Sie mit, Fake News zu stoppen!

Mit Deiner Unterstützung via PayPal, Banküberweisung, Steady oder Patreon ermöglichst Du es uns, Falschmeldungen zu entlarven und klare Fakten zu präsentieren. Jeder Beitrag, groß oder klein, macht einen Unterschied. Vielen Dank für Deine Hilfe! ❤️

Mimikama-Webshop

Unser Ziel bei Mimikama ist einfach: Wir kämpfen mit Humor und Scharfsinn gegen Desinformation und Verschwörungstheorien.

Abonniere unseren WhatsApp-Kanal per Link- oder QR-Scan! Aktiviere die kleine 🔔 und erhalte eine aktuelle News-Übersicht sowie spannende Faktenchecks.

Link: Mimikamas WhatsApp-Kanal

Mimikama WhatsApp-Kanal

Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.


2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Kämpfe mit uns für ein echtes, faktenbasiertes Internet! Besorgt über Falschmeldungen? Unterstütze Mimikama und hilf uns, Qualität und Vertrauen im digitalen Raum zu fördern. Dein Beitrag, egal in welcher Höhe, hilft uns, weiterhin für eine wahrheitsgetreue Online-Welt zu arbeiten. Unterstütze jetzt und mach einen echten Unterschied! Werde auch Du ein jetzt ein Botschafter von Mimikama

Mehr von Mimikama

Mimikama Workshops & Vorträge: Stark gegen Fake News!

Mit unseren Workshops erleben Sie ein Feuerwerk an Impulsen mit echtem Mehrwert in Medienkompetenz, lernen Fake News und deren Manipulation zu erkennen, schützen sich vor Falschmeldungen und deren Auswirkungen und fördern dabei einen informierten, kritischen und transparenten Umgang mit Informationen.