Betrug: Spenden für Opfer des Kriegs gegen die Ukraine
Verbraucherzentrale meldet Erpressungsversuche per E-Mail
Autor: Tom Wannenmacher
Cyberkriminelle verschicken E-Mails mit dem Absender „Telekom Buchhaltung“ und behaupten, sie müssten wegen des Ukraine-Krieges die „Whatapp-Verläufe sowie Fotos und Videos Ihres Smartphones“ veröffentlichen. Verhindern könnten Sie dies durch eine „Spende“ der Kryptowährung Monero.
Mit der Behauptung, Spenden für Opfer des Kriegs gegen die Ukraine zu sammeln, haben Kriminelle Erpressungsversuche per E-Mail gestartet, meldet die Verbraucherzentrale NRW. Dabei verwendeten die Kriminellen Namen und Handynummern der E-Mail-Empfängerinnen und -Empfänger, um diese zusätzlich zu verunsichern.
Die Verbraucherzentrale rät dringend davon ab, diese Mails zu beantworten, Links darin anzuklicken oder Bitten, um Spenden nachzukommen. Stattdessen sollten Betroffene Anzeige bei der Polizei erstatten. Die Verbraucherschützerinnen und -schützer warnen auch vor E-Mails mit dem Betreff „Zahlungsaufforderung“, die vorgeblich von der „Telekom Buchhaltung“ verschickt würden.
Auch hier gilt: Reagieren Sie nicht auf diese Nachricht und kommen Sie der Forderung nicht nach. Die Expertinnen und Experten empfehlen ebenfalls eine Anzeige bei der Polizei.
Quelle: Warnungen der Verbraucherzentrale NRW
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