Vorsicht bei der Wohnungssuche

Kritisch genug war eine Frau, die derzeit auf Wohnungssuche ist, bei einem Inserat, das zunächst Interesse weckte.

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Autor: Tom Wannenmacher

Vorsicht bei der Wohnungssuche (Bild: Pexels)
Vorsicht bei der Wohnungssuche (Bild: Pexels)

Angeboten wurde für einen relativ günstigen Preis eine auf den Fotos ordentlich aussehende Wohnung im Stadtkern Waldkirchs. Da e sich die angebliche Vermieterin derzeit im Ausland aufhalte, sollte die Besichtigung und Übergabe der Wohnungsschlüssel auf einem doch etwas unüblichen Weg erfolgen.

Unter dem mit Smalltalk zu plausiblen Gründen gut eingefädelten Vorwand, dass sowohl Mieterin und Vermieterin auf der sicheren Seite wären, wurde die Abwicklung über ein seriöses B&B-Internetportal angeboten. Die junge Mieterin sollte sich im dortigen Portal anmelden und dort die erste Miete sowie eine Kaution – vorgeblich treuhänderisch – an das weltbekannte Wohnungsvermittlungsportal überweisen. Im Anschluss bekäme sie dann den Wohnungsschlüssel zugesandt.

Die junge Frau war jedoch zu Recht misstrauisch, und hinterfragte dies.

Prompt brachte eine Recherche der Polizei haarsträubende Ergebnisse: Die Bilder der gezeigten Wohnung stammen sicher nicht aus der angeblich zu vermietenden Wohnung und offensichtlich auch nicht aus einer Wohnung in Deutschland; die angegebene Mietadresse ist zwar existent, allerdings ist die dort befindliche Wohnung in städtischem Eigentum und vermietet. Der „freundlicherweise“ von der nun als Betrügerin enttarnten „Vermieterin“ mitgeschickte Link zum renovierten Internetmarktplatz war gefälscht und auf der falschen Seite waren Bankdaten hinterlegt, die auf ein unseriöses Konto im Ausland führten. Glücklicherweise kam die junge Frau nicht zu Schaden. Die Ermittlungen im aktuellen Fall dauern an.

Die Polizei rät dringend von solchen vermeintlich schnellen Schnäppchen ab.

Werden bei der Wohnungssuche vertrauenerweckende Namen von großen Firmen ins Spiel gebracht, so sollten Kontakte ausschließlich über die eigene Eingabe des Internetlinks erfolgen und niemals auf mitgelieferte Verlinkungen geklickt werden. Solche Seiten täuschend echt zu fälschen, ist heutzutage eine Angelegenheit von wenigen Minuten.

Quelle

Polizeipräsidium Freiburg
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