Vorsicht Falle: Wohnungssuche und Betrugsmaschen!
Wer im Internet nach seiner Traumwohnung sucht, stößt oft auf verlockende Angebote: Zentral gelegene, frisch renovierte Wohnungen zu einem auffallend günstigen Preis.
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Doch Vorsicht – hinter solchen Inseraten stecken oft betrügerische Absichten. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie sich vor Betrug bei der Wohnungssuche schützen können.
Gefälschte Angebote auf Wohnungssuchplattformen
Ob bei Willhaben, Immoscout, Facebook-Marketplace oder in studentischen Wohnungsbörsen – gefälschte Wohnungsanzeigen sind überall zu finden. Diese Angebote locken mit niedrigen Preisen und guten Konditionen.
Ein entscheidendes Indiz für Betrug ist der Preis: Scheint ein Angebot zu gut, um wahr zu sein, handelt es sich meist um eine Fälschung.
Vermieter:innen im Ausland
Ein häufiges Merkmal betrügerischer Inserate ist, dass die Vermieter:innen angeblich im Ausland leben und behaupten, die Wohnungsbesichtigung und -abwicklung nicht persönlich durchführen zu können.
Oft wird versucht, durch freundliche E-Mails Vertrauen zu schaffen, um Sie dann zu einer Vorauszahlung zu bewegen.
Gefährliche Vorauszahlungen
Ein typisches Muster solcher Betrügereien ist die Forderung nach einer Vorauszahlung, oft in Höhe von ein bis drei Monatsmieten, bevor eine Besichtigung stattgefunden hat. Die Kriminellen versichern, dass Sie das Geld zurückbekommen, wenn Sie die Wohnung nicht mieten wollen. Sie geben vor, Plattformen wie Airbnb, vrbo oder Booking(.)com für die Abwicklung zu nutzen – ein deutliches Warnsignal!
Bekannte Plattformen missbrauchen
Betrüger missbrauchen oft den Namen und das Design bekannter Plattformen wie Airbnb, vrbo oder Booking .com, um ihre Masche glaubwürdiger erscheinen zu lassen. Sie erhalten E-Mails, die täuschend echt aussehen, in Wirklichkeit aber von Kriminellen stammen. Diese E-Mails sollen Sie dazu verleiten, Geld zu überweisen.
Erkennungsmerkmale betrügerischer Inserate
- Der Mietpreis ist auffallend niedriger als bei vergleichbaren Wohnungen.
- Die Vermieter:innen geben an, im Ausland zu sein.
- Es wird eine Anzahlung verlangt, bevor eine Besichtigung stattgefunden hat.
- Bekannte Plattformen werden als Treuhänder für die Abwicklung genannt.
Was tun bei Betrug?
Wenn Sie Opfer eines solchen Betrugs geworden sind, wenden Sie sich umgehend an Ihre Bank, um die Überweisung eventuell rückgängig zu machen. Außerdem ist es wichtig, Anzeige bei der Polizei zu erstatten, insbesondere wenn Sie persönliche Dokumente wie Ausweiskopien übermittelt haben. Diese können von Kriminellen für weitere Betrügereien missbraucht werden.
Weitere Tipps und Hinweise
Seien Sie immer vorsichtig und misstrauisch bei Wohnungsangeboten, die zu gut klingen, um wahr zu sein. Prüfen Sie die Glaubwürdigkeit des Angebots und leisten Sie keine Anzahlung, insbesondere wenn eine Besichtigung nicht möglich ist. Informieren Sie sich regelmäßig über neue Betrugsmaschen und schützen Sie sich und Ihre persönlichen Daten.
Quelle: Watchlist Internet
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