WhatsApp-Betrug: Durchsuchungen in NRW

Empfindlicher Schlag gegen mutmaßliche Whatsapp-Betrüger

Autor: Tom Wannenmacher

Polizeibeamte haben heute Morgen (9.3.2023) in mehreren NRW-Städten zeitgleich 14 Durchsuchungsbeschlüsse wegen des Tatverdachts des gewerbsmäßigen Bandenbetruges vollstreckt. Den insgesamt 14 Tatverdächtigen im Alter zwischen 15 und 24 Jahren wird vorgeworfen, mittels WhatsApp-Betruges oder telefonisch unter Vortäuschung falscher Tatsachen in mindestens einhundert Fällen bundesweit Bargeld im mindestens sechsstelligen Bereich erbeutet zu haben.

Durchsucht wurden insgesamt 14 Wohngebäude in Lüdenscheid (Märkischer Kreis), Gelsenkirchen, Köln, Essen, Duisburg, Niederzier (Düren) sowie Bergheim und Kerpen (jeweils Rhein-Erft-Kreis). Wegen Hinweisen auf eine mögliche Bewaffnung des Tatverdächtigen kam in Kerpen ein Spezialeinsatzkommando zum Einsatz.

Zeitgleich vollstreckten Polizeibeamte durch das Amtsgericht Hagen erlassene Untersuchungshaftbefehle für zwei mutmaßliche Haupttäter aus Duisburg (24) und Kerpen (16). Eine weitere Person aus Duisburg (16) wurde vorläufig festgenommen.

Bei den Durchsuchungen wurden zahlreiche Beweismittel sichergestellt, darunter Mobiltelefone sowie eine PTB-Waffe. Die Ermittlungen zu dem sehr umfangreichen Ermittlungsverfahren dauern an.

Quelle: Polizei Rhein-Erft-Kreis

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