Raubling / Rosenheim – Die Feststellungen der Bundespolizei bei Güterzugkontrollen reißen nicht ab. Am Mittwochmorgen (9. August) wurden in Raubling erneut Güterzüge kontrolliert. Dabei haben die Beamten auf einem Güterzug insgesamt zwölf Migranten entdeckt.

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Die zwei Frauen, fünf Männer und fünf Jugendlichen hielten sich unter Lkw-Aufliegern des Zuges verborgen. Dort hatten sie sich offenbar schon in Italien versteckt. Laut eigenen Angaben stammen sie ursprünglich aus Nigeria, Somalia und von der Elfenbeinküste. Papiere für die Einreise nach Deutschland hatte keiner der Migranten im Alter von 16 bis 29 Jahren dabei.
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Die Afrikaner waren sich der Lebensgefahr, in die sie sich mit ihrer illegalen Fahrt begeben hatten, vermutlich nicht bewusst. Sie waren zum Teil unterkühlt. Bei drei Männern besteht zudem der Verdacht auf eine ansteckende Hautkrankheit. Alle Personen wurden für die anschließenden grenzpolizeilichen Maßnahmen zur Dienststelle der Rosenheimer Bundespolizei gebracht.

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