Rangsdorf – Insgesamt sechs Bewohner eines Mehrfamilienhauses in Rangsdorf sind am späten Montagabend mit Verdacht auf eine Rauchgasintoxikation in Krankenhäuser eingeliefert worden, zwei weitere wurden vor Ort vorsorglich ambulant untersucht.

Die Feuerwehr hatte acht Bewohner des Mehrfamilienhauses evakuiert, nachdem Messgeräte eine Kohlenmonoxidkonzentration angezeigt hatten.
Bei den Verletzten handelt es sich um vier Erwachsene im Alter zwischen 26 und 55 Jahren, sowie zwei Kinder im Alter von drei und sechs Jahren. Drei der Erwachsenen konnten noch in der Nacht nach einer Untersuchung wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden. Derzeit (Stand Dienstag 12.00 Uhr) befinden sich noch eine 26-jährige Frau und die beiden Kinder in stationärer Behandlung.



Nach derzeitigem Erkenntnisstand hatte vermutlich ein Sturmschaden vom 05. Oktober am Dach des Hauses zu einer Verstopfung im Schornsteinbereich bzw. der Gasentlüftung der Heizungsanlage geführt, in Folge dessen sich Rauchgase (Kohlenmonoxid) im Haus ausbreiteten. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst waren vor Ort und kümmerten sich um die Verletzten. Die Feuerwehr stellte die Gaszufuhr des Hauses ab und lüftete die Räume durch.
Quelle: Polizei Brandenburg

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