Kleines Quiz gefällig? Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) lässt dich in 6 kleinen Fragen dein Wissen über Smarthome und Sicherheit testen.

Besitzen Sie bereits einen Smart-TV? Können Sie Ihre Heizungsthermostate oder Rollläden von unterwegs über Ihr Smartphone überprüfen und steuern? Dann ist Ihr Haus bereits ein sogenanntes Smart Home, in dem Haushalts- und Multimedia-Geräte interagieren und zentral ferngesteuert werden können. Durch ein Smart Home kann der Alltag einfacher und effizienter gestaltet werden.

Doch schlecht gesicherte Geräte und Netzwerke bieten Angreifern aus dem Internet viele Möglichkeiten, Informationen auszuspähen oder die Geräte für andere kriminelle Zwecke zu missbrauchen. Deshalb sollten für die Nutzung der Geräte einige grundsätzliche Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden. Sie wissen schon ganz gut, worauf es bei der sicheren Nutzung von Smart Home Geräten ankommt? Dann sind unsere sechs Quizfragen sicher kein Problem für Sie. Viel Erfolg!

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Die Tipps vom BSI:

Wie bei allen Geräten, die mit dem Internet verbunden werden, ist die Verfügbarkeit und das Einspielen von Software- und Sicherheitsupdates wichtig, damit Ihre Smart Home Anwendungen stets auf dem aktuellen Stand sind und somit aktuelle Sicherheitslücken geschlossen werden. Updates und Patches vom Hersteller sollten über einen längeren Zeitraum bereitgestellt werden. Aktivieren Sie nach Möglichkeit automatische Updates und überprüfen Sie regelmäßig, ob die Gerätesoftware auf dem aktuellsten Stand ist.

Ein viel genutztes Einfallstor für Angreifer sind an das Internet angeschlossene Geräte, die keinen Passwortschutz besitzen oder nur mit voreingestellten Standardpasswörtern geschützt sind. Damit Ihre smarten Haushaltsgeräte kein leichtes Ziel für Angreifer werden, empfiehlt es sich diese, genau wie Ihren PC, Ihr Notebook oder Ihr Smartphone, mit einem individuellen Passwort zu schützen. Hinweise zu sicheren Passwörtern bietet auch unsere Webseite www.bsi-fuer-buerger.de/Passwörter.

Sie können zwar auch eine lokale Firewall auf dem Computer einrichten, allerdings schützt diese nicht Ihr vernetztes Heim vor Angriffen aus dem Internet. Deswegen sollten Sie immer eine zentrale Firewall auf Ihrem Router aktivieren. Dort können Sie bestimmen, welche smarten Geräte sich mit dem Internet verbinden dürfen und welche nicht.

Es ist verlockend, sich in öffentlichen WLANs einzuloggen, schließlich sind sie umsonst und manchmal vielleicht etwas stabiler als das eigene mobile Internet. Allerdings werden in freien WLANs Daten in den allermeisten Fällen unverschlüsselt übertragen. Alles, was Sie senden und empfangen, kann dann leicht abgefangen und mitgelesen werden. Gerade wenn Sie sensible und vertrauliche Daten wie z.B. Ihre Buchungsinformationen checken, sollten Sie die Nutzung öffentlicher WLAN-Netze vermeiden.

Viele Heimrouter bieten die Möglichkeit, ein separates WLAN einzurichten, in welchem dann nur ihre Haushaltsgeräte eingebunden werden können, da diese für deren Funktion nicht auf Ihre persönlichen Daten zugreifen müssen. Falls Ihr Router diese Funktion unterstützt, werden sich entsprechende Anleitungen im Bedienungshandbuch finden. Das separate Netz für Ihre Haushaltsgeräte ist dann logisch von Ihrem Heimnetz getrennt. Die stellt eine einfache Möglichkeit dar, ihre Computer bzw. Ihre persönlichen Daten vor Angriffen über andere Geräte mit Online-Anbindung zu schützen.

Für die Erbringung einiger Dienste ist die Erhebung personenbezogener Nutzerdaten erforderlich. Wichtig ist jedoch, sich vor dem Kauf zu informieren, wofür diese Daten genutzt und wie sie gespeichert werden. Auch bei großen, bekannten Herstellern sollte man sich vor dem Kauf immer über den Umgang mit solch sensiblen Daten informieren.

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Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
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