US-Sanktionen könnten Huawei auch Messenger-Dienste wie WhatsApp oder Facebook Messenger kosten.

Nachdem die USA den Kommunikationsnotstand ausgerufen hatte und Huawei auf die Schwarze Liste setzte, darf in Folge Google auch keine Android-Lizenzen mehr an das chinesische Unternehmen verkaufen. (Wir berichteten.)

Aber nicht nur Google-Dienste könnten von der Bildfläche des Huawei-Smartphones verschwinden – auch Apps wie WhatsApp, Facebook, Instagram oder Uber würden unter die verbotene „Installation von Kommunikationstechniken und Services“ fallen.

Aktuell werden Huawei-Geräte vorläufig bis 19. August 2019 noch mit Updates in vollem Umfang versorgt. Was danach passieren wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt schwer vorherzusagen.

Bleiben die US-Sanktionen bestehen, könnte dies tatsächlich das Aus von Google-Diensten und weiteren US-Apps bedeuten. Neu hergestellte Geräte werden dann voraussichtlich mit einem von Huawei entwickelten Betriebssystem laufen.

Messenger-Dienste wie zum Beispiel Signal oder Threema könnten dann für Huawei-Nutzer an Bedeutung gewinnen.

Quelle:
Chip (inkl. Video)

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