Bei einem schweren Autounfall auf der A8 sind in der Nacht auf den heutigen Freitag der Schauspieler Ingo Kantorek und seine Ehefrau verstorben.

Ingo Kantorek: Die Polizei Ludwigsburger Polizei bestätigte gegenüber der Stuttgarter Zeitung, dass Kantorek an dem schweren Unfall auf der A8 beteiligt war (siehe hier)

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Zu dem Unfall veröffentlichte die Polizei bereits vorher einen Pressebericht: Noch unklar ist die Ursache warum es am Freitag gegen 01.45 Uhr auf der Bundesautobahn 8 zwischen dem Autobahnkreuz Stuttgart und der Anschlussstelle Leonberg-Ost in Fahrtrichtung Karlsruhe zu einem Unfall kam, bei dem zwei Personen tödliche Verletzungen erlitten.

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Eine 48 Jahre alte Fahrerin, die gemeinsam mit ihrem 44 Jahre alten Ehemann in einem Mercedes unterwegs war, wechselte vermutlich auf Höhe des Parkplatzes Sommerhofen auf den Verzögerungsstreifen, um auf den Parkplatz einzufahren. Im weiteren Verlauf kam sie nach links von der Fahrbahn ab und touchierte die links des Parkplatzes verlaufende Betonleitwand.

Der Mercedes geriet daraufhin wieder zurück nach rechts und prallte auf dem Parkstreifen für LKW gegen den Auflieger einer Sattelzugmaschine. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Auflieger nach rechts verschoben und stieß gegen einen weiteren geparkten LKW. Der 44-Jährige erlag noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen. Die Fahrerin wurde durch Ersthelfer aus dem Fahrzeug herausgeholt und durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Dort verstarb sie am Freitagmorgen.

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Der 60-jährige Fahrer des Sattelzugs, der zum Unfallzeitpunkt in seiner Kabine geschlafen hatte, erlitt leichte Verletzungen. Der Mercedes und der Sattelzug waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Freiwillige Feuerwehr Sindelfingen war mit 16 Wehrleuten und vier Fahrzeugen vor Ort.

Von der Autobahnmeisterei Herrenberg befanden sich vier Mitarbeiter und drei Fahrzeuge im Einsatz. Seitens der Staatsanwaltschaft Stuttgart wurde zur Klärung der Unfallursache ein Gutachter bestellt, der noch in der Nacht an die Unfallstelle kam. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 130.000 Euro.

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