Die Social Media Plattform TikTok blockierte gemäß Medienberichten Homosexualität, Alkoholkonsum, Nacktheit.

Was ist geschehen? Die britische Zeitung The Guardian berichtete, dass die Plattform TikTok alle Inhalte verboten hätte, die als positiv für Homosexuelle oder Homosexuellenrechte angesehen werden könnten. Dazu gehörte unter anderem das Abbilden von gleichgeschlechtlichen Paaren.

Neben dieser Handlungsweise gab es laut The Guardian noch weitere Moderationsrichtlinien. Die Rihtlinie bezüglich Homosexualität wurde nach Angaben auch in Ländern vollzogen, in denen Homosexualität komplett legal ist.

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In TikTok können User kurze, mit Musik unterlegte Videos erstellen und mit der Community teilen. Besonders beliebt sind Playback-Videos oder – alleine oder mit Freunden – aufgeführte Choreographien zur Musik. Formate, wie das von Handysektor vorgestellte move2, bieten Anleitungsvideos für Tanzschritte.

Mittlerweile teile eine Unternehmenssprecherin jedoch mit dasselt es sich bei den vom Guardian beschriebenen Moderationsrichtlinien um alte Richtlinien handle, die in der Türkei zum Einsatz kamen.

Gerade im Fall der LGBTQI+-Inhalte (Lesbian, Gay, Bi, Trans, Queer und Intersex) gebe es keine Zensur. Gegenüber HEISE sagte die Sprecherin:

„TikToks Moderation folgt unseren Communitiy Richtlinien sowie allgemeinen Nutzungsbedinungen und entfernt keine Videos rund um die LGBTQI+-Community“

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