Betrüger verkauften online vor allem Unterhaltungselektronik, kassierten das Geld, lieferten die Ware allerdings nie aus.

Die Frankfurter Kriminalpolizei führte erneut umfangreiche Durchsuchungsmaßnahmen durch und hat mehrere junge Betrüger überführt.

Am 28. Mai haben zahlreiche Beamtinnen und Beamte in den frühen Morgenstunden insgesamt 9 Objekte durchsucht. Dabei wurde umfangreich Beweismittel sichergestellt.

Betrüger nahmen rund 60.000 Euro ein

Eine Tätergruppierung von insgesamt 12 Tatverdächtigen (17 bis 24 Jahre) geriet im Spätsommer 2020 in das Visier der Ermittler.

Die jungen Männer boten auf einer Verkaufsplattform vor allem Unterhaltungselektronik zum Kauf an. Als die Interessenten den vereinbarten Preis überwiesen hatten, strichen die Täter das Geld ein, versandten die Ware jedoch bis zum heutigen Tage nicht.
Auf diese Art und Weise erbeutete die Bande nach bisherigen Erkenntnissen rund 60.000 Euro.

Zahlreiche Beweismittel sichergestellt

Ende Mai führte die Frankfurter Kriminalpolizei in diesem Zusammenhang in insgesamt neun Wohnhäusern in den Stadtteilen Bergen-Enkheim, Gallus, Griesheim und Nied Durchsuchungen durch und stellte umfangreich Beweismittel sicher; unter anderem mehrere Tausend Euro Bargeld, Mobiltelefone, Tablets, Notebooks und Betäubungsmittel.

Die Tatverdächtigen wurden nach der Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main und der Frankfurter Kriminalpolizei wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Bandenbetruges dauern an.

Hintergrundinformation

Nur eine Woche zuvor hatte das Betrugskommissariat umfangreiche Durchsuchungsmaßnahmen im Zusammenhang mit einem Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Warenbetruges durchgeführt.

Nähere Informationen sind in der Pressemitteilung vom 19. Mai 2021 zu finden.

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Quelle: Presseportal

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