Den Moment, in dem das ganze Vorhaben jedoch im wahrsten Sinne des Wortes (fast) ins Wasser fällt, kennen viele von uns nur allzu gut.

Erste Hilfe fürs Smartphone

Der Tipp, das Handy in einen Behälter mit Reis zu legen, ist längst zum Mythos erklärt worden. Diese Sofort-Maßnahme beschert uns heutzutage lediglich die Gewissheit, wenigstens irgendetwas getan zu haben.

Für neue Smartphones stellt ein kurzer Tauchgang nur noch wenig Risiko dar, da viele Geräte immer besser versiegelt und verklebt sind als noch vor einigen Jahren. Besonders iPhones sollen immer besser gegen Wasserschäden gerüstet sein, aber auch bei anderen Marken wie Samsung, Xiaomi und Huawei hat sich das Schadenrisiko vermindert.

IP-Zertifizierung

Die IP-Zertifizierung gibt Auskunft darüber, wie gut ein Smartphone gegen äußere Einflüsse wie Wasser und Staub geschützt ist. Die erste Kennzahl gibt an, wie hoch der Schutz gegen Staub auf einer Skala von 0 bis 6 ist und die zweite Kennzahl steht für den Schutz vor Wasser und kann Werte im Bereich von 0 bis 9 annehmen.

Eine IP-68 Zertifizierung bedeutet also, dass das mobile Gerät sowohl den höchsten Staub- als auch Wasserschutz nachweisen kann. Diese Zertifizierungen lassen sich jedoch nicht 1:1 ummünzen, da im Labor, wo diese Testungen erfolgen, das Gerät lediglich flach hineingelegt wird und der Sturz ins Wasser gar nicht simuliert wird.

Auch wenn das Smartphone eine hohe IP-Zertifizierung nachweist, sollte der Kontakt mit Wasser dennoch streng vermieden werden, raten die Hersteller.

Quelle: futurezone

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