Meta will den Usern helfen, die rasant wachsende Zahl an genannten Kurzvideos auf Facebook besser zu überblicken, zu durchsuchen und auch zu steuern. So soll es künftig in der Hauptnavigation von Facebook Watch einen neuen Menüpunkt zu Reels geben. Darüber hinaus wird den Nutzern durch kontextbezogene Labels genau erklärt, warum sie bestimmte Inhalte angezeigt bekommen. Gleichzeitig erhalten sie durch personalisierbare Feedback-Optionen mehr Einfluss darauf, welche Inhalte sie mehr oder weniger sehen möchten.
Mehr als zwei Milliarden Reels pro Tag
„Reels werden immer sozialer. Inzwischen teilen die Menschen mehr als zwei Milliarden dieser kurzen Videos pro Tag über alle unsere Apps hinweg“, heißt es im Blog des Unternehmens Meta. Diese Zahl habe sich in den vergangenen sechs Monaten verdoppelt. „Deshalb wollen wir jetzt neue Möglichkeiten schaffen, die kurzen Videoformate, die dich am meisten interessieren, besser zu entdecken und neue Steuerungsoptionen einführen, die dir helfen, dein persönliches Videoerlebnis auf Facebook zu gestalten“, so der US-Konzern.
„Reels werden immer sozialer.“
Facebook Blog
Da den Reels nun eine große Bedeutung zukomme, habe man sich entschieden, ihnen einen eigenen Menüpunkt in der Hauptnavigation zu geben. „Wir haben ihn ganz oben bei Facebook Watch platziert, um euch einen schnellen Zugang zu dieser Form von Inhalten zu ermöglichen und euch dabei zu helfen, neue Kreative, Trends und Inhalte zu entdecken, die euch interessieren könnten“, erklärt die Facebook-Mutter. Außerdem soll es bald möglich sein, nahtlos zwischen Reels und längeren Videos zu wechseln.
Kontextlabels und Feedback
Besonders ins Auge fallen werden den Facebook-Nutzern demnächst auch die neuen Kontextlabels, die beim Abspielen von Videos im internen Videoplayer eingeblendet werden. Diese dienen dazu, dem Betrachter näher zu erläutern, warum ihm ein bestimmter Beitrag angezeigt wird – zum Beispiel „weil ein Freund von dir das geliked hat“. Gleichzeitig werden die Möglichkeiten zur Steuerung des Feedbacks erweitert und klarer strukturiert. So können Nutzerinnen und Nutzer beispielsweise direkt über das Menü-Icon in der App auswählen, ob sie mehr oder weniger ähnliche Inhalte sehen möchten. „Mit diesem Feedback können wir die Reels noch besser auswerten und an eure Vorlieben anpassen“, verspricht Meta.
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