Ende Februar teilte Penny Powell aus Kanada weltweit ihren grausamen Fund, den sie durch ihre Freunde machte

Dabei wollte sie alle Eltern auf eine sehr heikle Sache aufmerksam machen. Es ging um die Trinkflasche der Marke “Tommee Tippee”, die auch in Deutschland verkauft und vertrieben wird.

Nachdem einige Nachrichtenseiten darüber berichtet haben, haben auch uns die ersten Anfragen diesbezüglich erreicht. Grund: Heftig hat auch berichtet. Doch die Warnungen hier sind durchaus berechtigt.

Hierbei handelt es sich um KEINEN FAKE!

image

Penny Powell wollte mit der Veröffentlichung der Bilder andere Eltern darauf aufmerksam machen, verantwortungsbewusster bei der Auswahl einer Trinkflasche zu sein. Der Sohn von Penny’s Freundin klagte wochenlang über unerklärliche Magenschmerzen

Irgendwann kamen die Eltern auf die Idee die Trinkflasche gründlicher zu untersuchen und nahmen den Tropfschutz auseinander. Die Eltern spülten die Flasche regelmäßig aus aber auch den Auslaufschutz am Nuckel aufzubrechen, an das hätten sie davor nicht gedacht, denn dieser ließ sich nur mit einem Messer auseinandernehmen.

Die Innenseite war mit einer dicken Schicht von Schimmel bedeckt, was für Kinder überaus gesundheitsgefährdend ist.

Pressesprecher Matt de Leon äußert sich zu diesem Vorfall

Auf die Nachfrage der deutschen Frauenzeitschrift “Brigitte” sagt Matt Leon, dass “die betroffenen Flaschen mit dem Ventil, das sich nicht reinigen lässt, auch in Deutschland verkauft werden. Die könne man aber jederzeit zurückbringen.”

Danach heißt es jedoch, dass in Deutschland nur jene Flaschen verkauft werden, dessen Ventil man reinigen kann. Somit wäre dieser schrecklicher Fall für Deutschland irrelevant.

Wie können sich Eltern davor schützen? Die Zeitschrift Brigitte rät folgendes:

  • Wichtig ist, dass man alle Teile auseinandernehmen und sie einzeln abwaschen kann.
  • Wenn das Kind unter einem Jahr ist sollten Eltern die Milch- und Trinkflasche regelmäßigt sterilisieren. Entweder kann man sich hier von Sterilisationsgeräten helfen lassen, oder  man benutzt spezielle Sterilisationstabletten, die man im kalten Wasser auflösen kann. Die Flaschen ca. 10 Minuten lang in einem Topf auskochen, ist ebenso eine enorme Hilfe und sterilisiert die Flasche.
  • Da Kinderärzte den Gebrauch von Trinkflaschen bei Kindern ab einem Jahr auf das Minimum beschränken, sind Gläser und normale Becher sowieso hygienischer.

 

Quelle: Brigitte

Unterstütze jetzt Mimikama – Für Wahrheit und Demokratie! Gründlicher Recherchen und das Bekämpfen von Falschinformationen sind heute wichtiger für unsere Demokratie als jemals zuvor. Unsere Inhalte sind frei zugänglich, weil jeder das Recht auf verlässliche Informationen hat. Unterstützen Sie Mimikama

Mehr von Mimikama

Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)