Angreifer verletzt zwei Männer mit Messer!

Die Kripo Köln fragt: Wer kennt diesen Mann?

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Mit Bildern aus der Überwachungskamera einer Stadtbahn fahndet die Polizei Köln nach einem derzeit noch unbekannten Messerstecher. Dem Gesuchten wird vorgeworfen, in der Nacht zum 6. Juni im Stadtteil Porz zwei Kölner (25, 28) mit einem Messer erheblich verletzt zu haben.

Nach aktuellem Ermittlungsstand war der noch Unbekannte gegen 1.45 Uhr an der Haltestelle „Salmstraße“ in eine Stadtbahn der Linie 7 in Fahrtrichtung Zündorf eingestiegen.


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Nach Zeugenangaben blockierte der Glatzenträger über mehrere Minuten die Eingangstür und verhinderte damit das Abfahren des Zuges. Zwei in Köln wohnende Fahrgäste forderten den gerade Zugestiegenen auf, die Tür wieder freizugeben. Erst als der Bahnfahrer (62) ebenfalls eine Ermahnung aussprach, trat der mittlerweile aggressive Mann beiseite und die Stadtbahn konnte ihre Fahrt fortsetzten.

In der Bahn grölte und pöbelte der Gesuchte mehrfach die beiden Kölner an und baute sich aggressiv vor ihnen auf. „Er hat dabei immer wieder auffällig in seinen Jackentaschen gekramt und offenbar Gegenstände sortiert“, gab ein Zeuge später bei seiner Vernehmung an.

An der Haltestelle „Steinstraße“ stieg der Gesuchte mit einer Begleiterin aus. Auch die beiden Freunde und einige Zeugen verließen hier die Bahn. Der auf den Bildern gezeigte Mann schlug und trat sofort auf die beiden Männer ein und sprühte ihnen Pfefferspray ins Gesicht. Anschließend zog der Täter ein Messer und verletzte damit den einen Geschädigten an der Hüfte und den anderen am Oberschenkel. Rettungskräfte brachten die beiden Verletzten in ein Krankenhaus. Der 28-Jährige konnte nach ambulanter Behandlung entlassen werden. Sein Begleiter musste noch in der Nacht operiert werden.

Nach der Attacke flüchtete der Angreifer in unbekannte Richtung.

Die Kriminalpolizei Köln fragt:

Wer kennt den Mann auf den Lichtbildern? Wer kann Angaben zu seiner Identität oder seinem Aufenthaltsort machen?

Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat 56 unter der Telefonnummer 0221/229-0 oder per E-Mail an [email protected]. (he)

Quelle: Presseportal.de

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