Und damit ist es nun amtlich: wegen Unregelmäßigkeiten bei der Stimmauszählung muss die Wahl nach Auffassung der Richter wiederholt werden. In Österreich wurde vor wenigen Minuten die Stichwahl durch den Verfassungsgerichtshof gekippt.


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Es gab im Vorfeld dieses Urteils viele Berichte über Unregelmäßigkeiten, so dass die Wahl durch die FPÖ angefochten wurde. Die SZ schreibt:

So wurden zum Beispiel in mehreren Bezirken Briefwahlstimmen bereits am Wahlsonntag ausgezählt, obwohl das Gesetz dies erst ab Montagmorgen erlaubt. Die FPÖ hatte daraufhin die Wahl in 94 der 117Wahlbezirke angefochten.

Eine Manipulation oder Korruption lag nicht vor, jedoch  bestätigte der Verfassungsgerichtshof verschiedene Formalfehler. Das Innenministerium hatte vorsorglich bereits den 25. September und den 2. Oktober als mögliche Termine für eine Neuauflage der Stichwahl vorgemerkt.

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