Am Donnerstag und Freitag waren innerhalb weniger Stunden insgesamt elf Sprengsätze im Badeort Hua Hin, auf der Insel Phuket sowie im äußersten Süden Thailands explodiert, zudem gab es mehrere mutmaßliche Brandanschläge. Vier Thailänder wurden getötet und mehr als 30 weitere Menschen verletzt, darunter nach Angaben des Auswärtigen Amtes vier Deutsche.

Nun meldet die Polizei eine erste Festnahme. Ein Mann sei in Verbindung mit einem Brandanschlag auf einen Supermarkt in der Provinz Nakhon Si Thammarat festgenommen worden. Die Polizei geht davon aus, dass die Anschläge zentral von einer Person angeordnet und einer Gruppe ausgeführt wurde. Das sagte der stellvertretende Chef der thailändischen Polizei, Pongsapat Pongcharoen.

Wen die Ermittler als Urheber der Taten verdächtigen, gaben sie jedoch nicht bekannt. Bislang hat sich keine Gruppe zu den Anschlägen bekannt.

(Quelle: Reuters/AFP)

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