Smartphone-Abzocke: Schutz durch Drittanbietersperren

Schutz vor versteckten Abofallen

Autor: Hildegard O.

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Das Problem: Unauffällige Abofallen

Die Falle lauert oft in unscheinbaren Werbebannern in Apps oder auf Webseiten. Ein unachtsamer Klick und schon kann ein Abo aktiviert sein, das über die Telefonrechnung abgerechnet wird. Dieses Phänomen, das als WAP-Billing (Wireless Application Protocol) bezeichnet wird, macht das Bezahlen per Smartphone zwar einfach, birgt aber auch Risiken.

Umleitungsverfahren: Ein erster Schritt zum Schutz

Um diesen Missbrauch einzudämmen, haben einige Mobilfunkanbieter und die Bundesnetzagentur das Redirect-Verfahren eingeführt. Bevor Sie ein Abonnement abschließen, werden Sie auf eine Warnseite Ihres Anbieters umgeleitet. Dort müssen Sie explizit zustimmen, bevor das Abo aktiv wird.

Die effektivste Lösung: Drittanbietersperre

Die wirksamste Maßnahme gegen solche Abofallen ist jedoch die Drittanbietersperre. Sie können bei Ihrem Anbieter beantragen, dass Abos nicht mehr über Ihre Mobilfunkrechnung abgerechnet werden. Damit wird verhindert, dass Dienste, die auf WAP-Billing basieren, ohne Ihre Zustimmung aktiviert werden können.

Wie richte ich eine Drittanbietersperre ein?

Die Einrichtung einer Drittanbietersperre ist in der Regel unkompliziert und kann oft online, telefonisch oder mithilfe eines Musterbriefs der Verbraucherzentralen erfolgen.

Wichtig zu wissen ist, dass dann bestimmte Dienste wie das Bezahlen in Apps nicht mehr über die Telefonrechnung möglich sind.

Was tun bei bereits abgeschlossenen Abonnements?

Wenn Sie bereits in eine Abofalle getappt sind, gibt es Möglichkeiten, das Geld zurückzufordern. Die Bestellung muss deutlich als kostenpflichtig gekennzeichnet sein. Bei Minderjährigen ist zudem die Zustimmung der Eltern erforderlich.

Fazit

Ungewollte Abonnements können jeden treffen. Doch wer eine Drittanbietersperre aktiviert und aufmerksam im Internet surft, kann sich wirksam schützen. Vorbeugen ist besser als nachsorgen.

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Quelle: Checked4You

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