Faktencheck: Staatliche Entschädigungen für 467 bestätigte Corona-Impfschäden

Deutschland: Staatliche Entschädigung bei Corona-Impfschäden!

Autor: Hildegard O.

Wir brauchen deine Hilfe – Unterstütze uns!
In einer Welt, die zunehmend von Fehlinformationen und Fake News überflutet wird, setzen wir bei Mimikama uns jeden Tag dafür ein, dir verlässliche und geprüfte Informationen zu bieten. Unser Engagement im Kampf gegen Desinformation bedeutet, dass wir ständig aufklären und informieren müssen, was natürlich auch Kosten verursacht.

Deine Unterstützung ist jetzt wichtiger denn je.
Wenn du den Wert unserer Arbeit erkennst und die Bedeutung einer gut informierten Gesellschaft für die Demokratie schätzt, bitten wir dich, über eine finanzielle Unterstützung nachzudenken.

Schon kleine Beiträge können einen großen Unterschied machen und helfen uns, unsere Unabhängigkeit zu bewahren und unsere Mission fortzusetzen.
So kannst du helfen!
PayPal: Für schnelle und einfache Online-Zahlungen.
Steady: für regelmäßige Unterstützung.

Die Behauptung

In Deutschland wurden seit Beginn der Corona-Pandemie 467 anerkannte Impfschäden gemeldet, für die der Staat Entschädigungen zahlt. Es stellt sich die Frage, wie viele Menschen tatsächlich einen Impfschaden erlitten haben und wie die Anträge gehandhabt werden.

Unser Fazit

Von den 11.827 gestellten Anträgen auf Entschädigung wegen eines Corona-Impfschadens wurden bisher 467 anerkannt. Dies entspricht einer Anerkennungsquote von 3,95 Prozent. Bei insgesamt 64,9 Millionen mindestens einmal geimpften Personen in Deutschland sind das 0,00072 Prozent.

In einer Zeit, in der Impfungen gegen COVID-19 für viele Menschen zu einer Alltäglichkeit geworden sind, tauchen immer wieder besorgniserregende Berichte über mögliche Impfschäden auf. Diese Berichte führen oft zu Verunsicherung und Misstrauen. Es ist daher wichtig, genauer zu betrachten, wie solche Fälle in Deutschland gehandhabt werden.

Im Mittelpunkt steht die Behauptung, dass seit Beginn der Corona-Impfkampagne in Deutschland eine signifikante Anzahl an Impfschäden aufgetreten ist, die vom Staat entschädigt werden. Es wird diskutiert, wie viele dieser Schäden tatsächlich anerkannt wurden und wie der Prozess der Antragstellung und Anerkennung abläuft.

Bewertung

Basierend auf aktuellen Daten wurden seit Beginn der Corona-Impfungen 11.827 Anträge auf Anerkennung eines Impfschadens gestellt, von denen bisher 467 anerkannt wurden. Dies zeigt, dass die Anzahl der bestätigten Impfschäden im Verhältnis zur Gesamtzahl der Impfungen relativ gering ist.

Anerkennung von Impfschäden

Die Anerkennung eines Impfschadens erfolgt in einem mehrstufigen Prozess:

  1. Erster Schritt – Arztbesuch: Personen, die nach einer Impfung gesundheitliche Beschwerden haben, sollten zuerst ihren Hausarzt aufsuchen.
  2. Meldung an das Paul-Ehrlich-Institut: Der behandelnde Arzt meldet dann Verdachtsfälle von Impfschäden an das Paul-Ehrlich-Institut, eine staatliche Behörde für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel.
  3. Antragstellung: Nach der Meldung haben die betroffenen Personen die Möglichkeit, einen Antrag auf Anerkennung eines Impfschadens zu stellen.
  4. Prüfung durch einen Gutachter: Ein unabhängiger Gutachter überprüft den Fall, um festzustellen, ob wirklich ein Impfschaden vorliegt.
  5. Entscheidung des Versorgungsamts: Basierend auf der Bewertung des Gutachters trifft das zuständige Versorgungsamt eine Entscheidung über den eingereichten Antrag.

Das Bundesgesundheitsministerium berichtet, dass von den 64,9 Millionen mindestens einmal geimpften Personen in Deutschland bisher 467 Fälle eines anerkannten Impfschadens gemeldet wurden. Dies entspricht einer sehr niedrigen Quote von 0,00072 Prozent. Die meisten Anträge wurden abgelehnt oder sind noch in Bearbeitung.

Fazit

Die regionale Verteilung der Anträge variiert stark, wobei einige Bundesländer wie Bayern ungewöhnlich viele Anträge verzeichnen. Ein Impfschaden wird definiert als eine gesundheitliche und wirtschaftliche Folge, die über das übliche Ausmaß einer Impfreaktion hinausgeht und länger als sechs Monate besteht.

Mimikama-Tipp

Für weitere Informationen zu diesem und anderen Themen abonnieren Sie unseren Newsletter unter Mimikama Newsletter und melden Sie sich für unsere monatlichen Online-Vorträge und Workshops an unter Mimikama Online Vorträge. Bleiben Sie informiert und vernetzt, um sich vor Desinformation zu schützen.

Quelle: noz.de

Lesen Sie auch:

Unterstützen 🤍

FAKE NEWS BEKÄMPFEN

Unterstützen Sie Mimikama, um gemeinsam gegen Fake News vorzugehen und die Demokratie zu stärken. Helfen Sie mit, Fake News zu stoppen!

Mit Deiner Unterstützung via PayPal, Banküberweisung, Steady oder Patreon ermöglichst Du es uns, Falschmeldungen zu entlarven und klare Fakten zu präsentieren. Jeder Beitrag, groß oder klein, macht einen Unterschied. Vielen Dank für Deine Hilfe! ❤️

Mimikama-Webshop

Unser Ziel bei Mimikama ist einfach: Wir kämpfen mit Humor und Scharfsinn gegen Desinformation und Verschwörungstheorien.

Abonniere unseren WhatsApp-Kanal per Link- oder QR-Scan! Aktiviere die kleine 🔔 und erhalte eine aktuelle News-Übersicht sowie spannende Faktenchecks.

Link: Mimikamas WhatsApp-Kanal

Mimikama WhatsApp-Kanal

Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.


2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Kämpfe mit uns für ein echtes, faktenbasiertes Internet! Besorgt über Falschmeldungen? Unterstütze Mimikama und hilf uns, Qualität und Vertrauen im digitalen Raum zu fördern. Dein Beitrag, egal in welcher Höhe, hilft uns, weiterhin für eine wahrheitsgetreue Online-Welt zu arbeiten. Unterstütze jetzt und mach einen echten Unterschied! Werde auch Du ein jetzt ein Botschafter von Mimikama

Mehr von Mimikama

Mimikama Workshops & Vorträge: Stark gegen Fake News!

Mit unseren Workshops erleben Sie ein Feuerwerk an Impulsen mit echtem Mehrwert in Medienkompetenz, lernen Fake News und deren Manipulation zu erkennen, schützen sich vor Falschmeldungen und deren Auswirkungen und fördern dabei einen informierten, kritischen und transparenten Umgang mit Informationen.