Ein aktueller Betrugsversuch, der sich gegen Kunden der Deutschen Bank richtet, verdeutlicht die Notwendigkeit, stets wachsam zu sein. Die Betrüger versenden gefälschte SMS-Nachrichten im Namen der Deutschen Bank, in denen behauptet wird, dass die „photoTAN“ aktiviert werden müsse, um eine Kontosperrung zu vermeiden. Diese Nachrichten enthalten einen Link, der zu einer täuschend echt aussehenden, aber gefälschten Webseite führt, die das Design und die Benutzeroberfläche der echten Deutschen Bank imitiert.

Die Masche: So gehen die Betrüger vor

Die Betrugsmasche beginnt mit einer scheinbar harmlosen SMS, die jedoch eine gefährliche Falle darstellt.

Eine Nachricht suggeriert Dringlichkeit und spielt mit der Angst der Empfänger, den Zugriff auf ihr Bankkonto zu verlieren. Die in der SMS enthaltene Aufforderung zur Aktivierung der „photoTAN“ erscheint auf den ersten Blick legitim, ist aber ein gezielter Versuch, die Nutzer zur Preisgabe persönlicher Daten zu verleiten.

Screenshot der SMS
Screenshot der SMS

Sobald man dem Link folgt, landet man auf einer Seite, die zur Eingabe von Login-Daten oder persönlichen Informationen auffordert. Diese Daten gehen direkt an die Betrüger, die sie für unberechtigte Zugriffe auf Bankkonten oder für Identitätsdiebstahl verwenden können.

Wie Sie sich schützen können

Es ist wichtig, solche Betrugsversuche zu erkennen und richtig darauf zu reagieren. Banken, darunter auch die Deutsche Bank, weisen regelmäßig darauf hin, dass sie niemals per SMS oder E-Mail dazu auffordern würden, persönliche Daten einzugeben oder Kontoinformationen über einen Link zu bestätigen.

Wenn Sie eine solche Nachricht erhalten, sollten Sie immer deren Echtheit in Frage stellen und sich direkt über die offiziellen Kanäle, wie die Telefonnummer auf der Rückseite der Bankkarte oder die offizielle Website der Bank, mit der Bank in Verbindung setzen.

Zudem ist es ratsam, photoTAN oder andere Authentifizierungsverfahren nur aus vertrauenswürdigen Quellen wie dem offiziellen App-Store oder Google Play herunterzuladen.

Fragen und Antworten

Frage 1: Woran erkenne ich, dass eine SMS von meiner Bank echt ist?
Antwort 1: Echte Nachrichten von Banken fordern Sie niemals auf, persönliche Daten über einen Link in der Nachricht einzugeben. Überprüfen Sie immer die Absenderangaben und wenden Sie sich im Zweifelsfall direkt über die offiziellen Kanäle an die Bank.

Frage 2: Was soll ich tun, wenn ich auf den Link in einer gefälschten SMS geklickt habe?
Antwort 2: Ändern Sie sofort alle Passwörter und informieren Sie Ihre Bank über den Vorfall. Es ist auch ratsam, Ihr System auf Malware zu überprüfen.

Frage 3: Wie kann ich mich generell vor solchen Betrugsversuchen schützen?
Antwort 3: Seien Sie skeptisch, wenn Sie aufgefordert werden, persönliche Daten einzugeben. Verwenden Sie starke, einzigartige Passwörter und aktivieren Sie, wenn möglich, die Zwei-Faktor-Authentifizierung.

Frage 4: Können Betrüger auch über andere Kanäle als SMS Kontakt aufnehmen?
Antwort 4: Ja, Betrüger nutzen auch E-Mails, Anrufe und sogar soziale Medien, um potenzielle Opfer zu erreichen. Seien Sie auf allen Kommunikationskanälen wachsam.

Frage 5: Was tut die Bank, um Kundinnen und Kunden vor solchen Betrugsversuchen zu schützen?
Antwort 5: Die Banken setzen moderne Sicherheitstechnologien ein, informieren ihre Kundinnen und Kunden regelmäßig über Sicherheitsrisiken und bieten Anleitungen zum sicheren Umgang mit dem Online-Banking an.

Fazit – die SMS sind nicht von der Deutschen Bank

Die Gefahr durch gefälschte SMS im Namen der Deutschen Bank, die zur Aktivierung der „photoTAN“ auffordern, unterstreicht die Notwendigkeit, wachsam zu bleiben und Sicherheitshinweise zu befolgen.

Wer verdächtige Nachrichten hinterfragt, offizielle Kontaktkanäle nutzt und seine persönlichen Daten schützt, kann sich wirksam vor solchen Betrugsversuchen schützen.

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Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


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