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Dr. Oetker twitterte: für 1000 Retweets verlassen wir Facebook!
Und sie haben ihre Ansage auch eingehalten. Mit mittlerweile weit über tausend Retweets wude die Zahl überschritten und Oetker hat den Finger nicht einfach nur am Abzug gelassen, sondern tatsächlich den Facebookauftritt Dr. Oetker Pizza Deutschland gelöscht. Zumindest ist es eine medienträchtige (PR-)Aktion, die Oetker da gefahren hat.
Denn so ganz unter uns: die „große“ Oetker-Seite auf Facebook ist ja weiterhin da, es ging lediglich um Dr. Oetker Pizza (vergleiche).
Die Frage dürfte jetzt sein: läutet Dr. Oetker damit einen neuen Trend ein oder handelt es sich lediglich um ein Strohfeuer? Werden andere Firmen nachziehen? Hat Facebook es in den letzten Wochen mit Algorithmusänderungen, Reichweitensenkung und nun dem Cambridge Analytica Skandal geschafft, dass Menschen entscheidend die Schnauze voll haben?
Für 1.000 Retweets löschen wir unsere Facebook-Seite. Ganz bestimmt. #DeleteFacebook pic.twitter.com/bgYFonUWVg
— Dr. Oetker Pizza DE (@DrOetkerPizzaDE) 21. März 2018
Ein Gefühl der Leere macht sich breit…Schlaf gut, kleiner Prinz. pic.twitter.com/oTX9Ehdb5t
— Dr. Oetker Pizza DE (@DrOetkerPizzaDE) 21. März 2018
Der Hashtag #deleteFacebook trendet auf Twitter. Einer der berühmtesten Vertreter und wohl auch Auslöser des Trends ist einer der Gründer von WhatsApp, Brian Acton.Er proklamiert auf Twitter den delete Facebook Hashtag:
It is time. #deletefacebook
— Brian Acton (@brianacton) 20. März 2018
Delete Facebook – bringt das was?
Man muss hier ganz klar sagen: wer wirklich keinen Bock mehr auf den Konzern hat, darf nicht nur allein den Facebookaccount deaktivieren, sondern muss natürlich auch WhatsApp und Instagram den Rücken kehren.
Ebenso ist es fraglich, ob wirklich viele Firmen und Nutzer dem Trend folgen, so dass Facebook empfindliche Einbußen fahren würde.
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Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)