Sind LEDs wirklich so nachhaltig, wie bisher gedacht?

Nur noch LED – wie nachhaltig sind sie wirklich?

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Autor: Tom Wannenmacher

LEDs sparen einiges an Strom. Doch sind sie wirklich so nachhaltig, wie bisher gedacht? Ökocheckerin Katharina findet heraus, wie umweltfreundlich die Alternative zur Glühbirne tatsächlich ist.

Vorteile der LEDs

LEDs verbrauchen, bei gleicher Leistung, bis zu 90 Prozent weniger Strom als herkömmliche Glühlampen. Eine ganze Menge – und genau deshalb sind Glühlampen seit 2009 durch eine EU-Verordnung verboten.

Ein weiterer Vorteil ist, dass sie im Gegensatz zu den Energiesparlampen keine giftigen Schadstoffe enthalten. Stattdessen erzeugen Elektronik-Chips das Licht. Die Helligkeit wird bei den LEDs in Lumen angegeben.

Die Umstellung von Watt auf Lumen verwirrt? Zur Hilfestellung gilt die Faustregel: Die herkömmliche 60 Watt Glühbirne entspricht 810 Lumen. Neben dem Helligkeitswert Lumen wird mittels der Einheit Kelvin die Farbtemperatur angegeben.

Hier gilt: umso niedriger der Wert, desto wärmer das Licht. Und auch beim Geld sparen, können die LEDs punkten: Nach etwa einem Jahr ist der höhere Preis einer LED-Lampe durch den geringeren Stromverbrauch ausgeglichen.

Nachteile der LEDs

Häufig werden LEDs mit einer sehr langen Lebensdauer von bis zu 50.000 Stunden beworben. Diese Lebensdauer gilt allerdings nicht für das Vorschaltgerät einer LED. Das Vorschaltgerät ist fest verbaut. Dessen Aufgabe ist es, den Wechselstrom aus der Steckdose in Gleichstrom umzuwandeln, und so die Spannung zu reduzieren.

Ohne das Vorschaltgerät kann die LED nicht betrieben werden. Das Reparieren eines Vorschaltgerätes erweist sich meist als kompliziert, da es fest verbaut ist und einzelne Ersatzteile selten zu erwerben sind. Reparaturen sind damit nicht immer möglich.

Wie steht es um die Nachhaltigkeit?

Grundsätzlich ist das Umrüsten lohnenswert, da deren Energieeffizienz deutlich niedriger im Vergleich zu Energiesparlampen, Glühlampen und Halogenlampen ist. Die Effizienz der LEDs variiert allerdings zwischen den Herstellern. Hier ist das sogenannte Energielabel hilfreich. Das Label zeigt verschiedene Stufen, wie effizient die jeweilige LED ist: von der effizientesten Klasse A bis zur verschwenderischsten Klasse G.

Bei der Entsorgung kann man der Umwelt etwas Gutes tun, indem man sie beim Wertstoffhof oder im Handel abgibt. Beim Thema Nachhaltigkeit spielt auch die Herstellung eine wichtige Rolle: LEDs sind in der Herstellung aufwendiger als herkömmliche Glühbirnen, verbrauchen allerdings viel weniger Strom in der Nutzung.

Immer sinnvoll ist es, das Licht auszuschalten, wenn man den Raum verlässt, auch wenn es nur für einen kurzen Zeitraum ist, und nur so viel Licht im Haus oder in der Wohnung zu installieren, wie man wirklich braucht. Beim Kauf sollte man unbedingt darauf achten, dass sie austauschbar sind. So spart man sich hohe Reparaturkosten und vermeidet Müll und Ressourcenverbrauch.

Weiterführenden Links

Umrechnungstool
• Stiftung Warentest (2021): LED-Lampen im Test. Das beste Licht für Sie.
• Ökotest (2022): Glühbirnen tauschen: So spart man bis zu 90 Prozent Energie bei den Leuchten.
• NDR (2019): Zehn Jahre Glühbirnen-Verbot: Was hat’s gebracht?

Quelle und Autorin: SWR-Marktcheck / Hanna Meßmann

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