Hamburg – Die Feuerwehr Hamburg wurde am Abend über den Notruf 112 zu einem Feuer nach einer Explosion in einem Wohngebäude in den Hamburger Stadtteil Ottensen alarmiert, es solle eine Person verletzt sein.

Durch die Rettungsleitstelle wurden daraufhin sofort ein Löschzug der Berufsfeuerwehr, Freiwillige Feuerwehr, Rettungsdienst und Notarzt, sowie Spezialfahrzeuge zur Einsatzstelle entsandt. Die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr Hamburg versorgten 3 Personen, die durch die Explosion verletzt wurden. Eine Frau zog sich leichte Verbrennungen von etwa 8% der Körperoberfläche zu, einem Mann wurden 25% des Körpers zweit- bis drittgradig verbrannt.

Beide Verletzten zogen sich zu den Verbrennungen Inhalationstraumata zu und wurden notarztbegleitet mit Rettungswagen der Feuerwehr Hamburg in eine Spezialklinik befördert. Die Einsatzstelle wurde weiträumig abgesperrt und umfangreiche Mess- und Belüftungsmaßnahmen innerhalb des Gebäudes durchgeführt.

Durch den Gasversorger wurde die Gashauptleitung, die innerhalb des Straßenbettes verlief, abgeschiebert, ein weiterer Gasaustritt wurde somit unterbunden. Die Belüftung des Gebäudes und die begleitenden Messungen durch die Feuerwehr Hamburg zogen sich bis in die frühen Morgenstunden des 9. Juni hin.

Beim Abschleppen von durch die Explosion beschädigten PKW wurden innerhalb der Fahrzeuge erhöhte Gaskonzentrationen nachgewiesen. Die Polizei hat an vielen nicht beschädigten Fahrzeugen in der Umgebung Warnhinweise angebracht, diese vor Benutzung ausreichend und längere Zeit zu lüften.

Die Einsatzstelle wurde für die weiteren Ermittlungen zur Ursache der Explosion der Polizei übergeben.

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