Görlitz – Abermals ist vom Lebensmittelüberwachungs- und Veterinäramt des Landkreises Görlitz Quarantäne für einen Hundewelpen angeordnet worden, den die Bundespolizei im Rahmen ihrer Kontrollen auf der Autobahn bei Ludwigsdorf feststellte.

Das Tier befand sich bei hochsommerlichen Temperaturen in einem Pappkarton, den der Fahrer unter der Sitzreihe seines Kleintransporters deponiert hatte. Der 37-Jährige erklärte, er transportiere den Hund im Auftrag einer Bekannten nach Essen.

Weil insbesondere die Bedingungen des Transportes nicht den Vorschriften entsprachen, wurde der zuständige Amtstierarzt verständigt. Dessen Überprüfung ergab, dass im konkreten Fall von einem gemeinschaftlichen Verbringen eines Hundewelpen zu gewerblichen Zwecken auszugehen war. Darüber hinaus fehlte ein gültiger Tollwutimpfschutz als auch die notwendige Veterinärbescheinigung. B

Bevor der polnische Staatsangehörige ohne den Vierbeiner weiterreiste, ist Anzeige wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz gegen ihn erstattet worden.

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