Er gilt mit mehr als einer Milliarde gestohlenen Datensätzen bis heute als größter Hack der Geschichte.

(Eine Information unseres Kooperationspartners Kaspersky Lab) Und er dürfte fast jeden siebten Erdenbürger in Angst und Schrecken versetzt haben. Wie war das bei Ihnen, als Sie Ende 2016 aus heiterem Himmel erfahren mussten, dass Daten von über einer Milliarde Yahoo-Konten abhanden gekommen sind? Und das bereits im Jahr 2013 – und lange unentdeckt! Wurde nicht wenige Monate zuvor ein ganz ähnlicher Fall bekannt?

Mich erreichen derlei Meldungen vorzugsweise morgens, noch im Bett liegend über meinen Radiowecker. Und ich bin danach immer ganz schnell wach. Wurden Sie auch vom Fall Yahoo geweckt? Gehörten auch Ihr Nutzername, Ihr Geburtsdatum, und vor allem Ihr Passwort dazu? Lassen Sie mich raten, welche Gedanken Ihnen durch den Kopf gegangen sind:

  • Was ist mit meinen gestohlenen Daten in den letzten zwei Jahren passiert?
  • Ich muss sofort mein Yahoo-Passwort ändern!
  • Für welche Dienste habe ich genau dieses Passwort ebenfalls genutzt?

Der erste Gedanke bleibt bislang unbeantwortet, zumal staatlich gelenkte Akteure hinter dem Hack vermutet werden. Den zweiten Gedanken haben Sie hoffentlich unverzüglich in die Tat umgesetzt. Und am dritten müssen wir wohl alle noch arbeiten. Der Fall Yahoo zeigt: Passwort-Recycling ist heute grob fahrlässiges Verhalten. Wenn man bedenkt, dass laut Statista sieben von zehn der größten Datenleaks im Jahr 2016 stattfanden, dürfte der Yahoo-Negativ-Rekord bald übertroffen werden. Kein Internet-Dienst scheint mehr gegen solche Leaks gefeit. Daher benötigt jeder von uns genutzte Dienst dringend ein eigenes Passwort. Das selbstverständlich genügend sicher sein muss.

Sich aber zehn, zwanzig unterschiedliche und vor allem sichere Passwörter zu merken, ist selbst mit geschickten Techniken keine einfache Angelegenheit. Hier unterstützen professionelle Passwort-Manager, wie sie etwa in der ersten adaptiven Sicherheitslösung für Heimanwender, Kaspersky Security Cloud, enthalten sind.

Quelle: Kaspersky Lab / Weshalb man Passwörter niemals zweimal verwenden sollte


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