Frankfurt Über eine Internetplattform verabredete sich ein 38-Jähriger aus dem Landkreis Ludwigsburg für den Freitag, 22. September 2017, 21.45 Uhr, in die Straße Im Heidenfeld zum Ankauf von Computerteilen.

Dort angekommen, wurde er von dem mutmaßlichen „Verkäufer“ mit einer Schusswaffe bedroht, die man ihm direkt vor das Gesicht hielt. Ohne dabei eine Forderung zu stellen ließ der Täter sein Opfer ziehen. Der 38-Jährige begab sich zu dem Pkw der ihn begleitenden Zeugen. Dorthin verfolgte ihn der Unbekannte, öffnete die Autotür und bemerkte offensichtlich nun erst die Zeugen. Daraufhin floh der mit seiner Waffe in Richtung der Hadrianstraße.
Nur rund zwei Stunden später ereignete sich ein weiterer Fall dieser Art in der Nußzeil.



Dorthin hatte der „Verkäufer“ von Computerteilen einen Kaufinteressenten aus dem Landkreis Steinfurt beordert. Auch hier hatte der Kontakt über eine Internetplattform stattgefunden. Da es dem 20-jährigen Kaufinteressenten zu heikel war, mit 1.800 EUR Bargeld alleine am Treffpunkt zu erscheinen, bat er zwei Bekannte, ihn zu begleiten, was diese auch taten.
Nach einem kurzen Gespräch zog der „Verkäufer“ aus einer Umhängetasche eine Pistole und bedrohte damit die Geschädigten. Er forderte sie zur Herausgabe des Bargeldes und der Handys auf. Den Geschädigten gelang jedoch die Flucht, woraufhin auch der Täter verschwand.

Beschreibung

Der Unbekannte wird beschrieben als etwa 185 cm groß mit athletischer Figur. Maskiert mit dunklem Dreieckstuch, schwarze Kappe. Schwarz gekleidet, schwarze Handschuhe, sprach gutes Deutsch mit leichtem osteuropäischem Akzent.
Die Frankfurter Polizei erbittet Hinweise an den Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 069-75553111.


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