Wie die Morgenpost und die MOPO berichten, will WhatsApp im Zuge seiner Unternehmens-Verifizierungen den Zugriff auf das Adressbuch genehmigen.

Das niederländische Portal Whatsappen.nl zeigte auf Twitter schon Screenshots dieser neuen Funktion.
So soll es vielleicht bald möglich sein, dass die App Firmennamen eigenmächtig ändern kann.

Wie funktioniert das genau?

Gibt man z.B. den Firmennamen “frei Schnauze” ein, muss dieser Name nicht unbedingt dem genauen Wortlaut des eigentlichen Firmennamens entsprechen.
Also bekommt der Nutzer einen Hinweis, dass der Unternehmensname anders im Adressbuch gespeichert wurde, so wie es das verifizierte Unternehmen eigentlich möchte.
Als nächstes soll der Name aktualisiert werden.

Ist man damit einverstanden und klickt auf den Hinweis, ändert WhatsApp die vermeintlich “falsche” Eingabe im Adressbuch.

Berechtigte Kritik?

Auf Webseiten wie zum Beispiel Chip werden durch dieses neue Feature schon Stimmen laut.
Das Argument, dass WhatsAp damit in eine Entscheidungsmöglichkeit des Nutzers eingreift und in Zukunft vielleicht noch weiter gehen könnte, ist durchaus interessant.
Diktiert WhatsApp damit seinen Nutzern, wie sie ihre Kontakte abzuspeichern haben und entmündigt sie in diesem Punkt?


Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


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