Viele Menschen verbringen mehrere Stunden am Tag am Smartphone. Für manche ist das Mobilgerät fast zur Sucht geworden. Doch es gibt Funktionen, die helfen das Handy auch mal zur Seite zu legen.

Feuer mit Feuer bekämpfen? Klingt vielleicht abwegig, könnte jedoch tatsächlich dem ein oder anderen helfen.

Für einige ist das Smartphone nämlich schon zur Sucht geworden, was also würde sich besser anbieten, als Apps zu nutzen, um die digitale Abstinenz zu fördern? Google als auch Apple entwickeln zu diesem Zwecke entsprechende Tools.

Eines davon ist der so genannte „Bildschirmzeitassistent„. Dieser hilft dir, die verbrachte Zeit am Smartphone zu kontrollieren.

Android-Nutzer finden ihn unter „Digitales Wellbeing“ oder „Digitales Wohlbefinden“. Du hast eine ältere Android-Version? Auch kein Problem, die App lässt sich nämlich auch im Play-Store herunterladen.

Apple-Nutzer finden die Funktion bei den Einstellungen unter „Bildschirmzeit“.

Mit dieser App lässt sich aber nicht nur die verbrachte Zeit am Smartphone tracken, sondern hat auch die Möglichkeit, einzelne Apps mit einem Zeitlimit auszustatten.

Was aber tun, wenn dir der „Bildschirmzeitassistent“ nichts hilft? Auch dafür gibt es Alternativen.

Mit der App „Forest“ zum Beispiel, kannst du virtuell Bäume pflanzen. Wenn du dein Smartphone nicht nutzt, sammelst du virtuelle Münzen. Mit diesen werden – laut Betreibern der App – echte Bäume gepflanzt.

Eine andere Möglichkeit ist die App „Space„. Du steckst dir Ziele, wie lange du abstinent sein möchtest und kannst dann einen Galaxie aus virtuellen Monden und Planeten aufbauen. So trickst du dich quasi selbst aus!

Es geht aber auch ganz analog – und zwar mit dem „Turmspiel„, bei dem die Smartphones deiner Gruppe übereinander gestapelt werden. (Viele legen die Smartphones auch einfach in ein Körbchen.) Wer zuerst zum Smartphone greift und es nutzt, bezahlt die nächste Runde!

Wie du siehst, gibt es viele Anregungen und kreative Ansätze, um mehr Abstand zu deinem Smartphone zu gewinnen und deinen echten sozialen Kontakten näher zu kommen.

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2) Einzelne Beiträge entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)