Cyberkriminelle suchen ständig neue Wege, um auf Ihre Kosten zu Geld zu kommen.

Privatpersonen und Organisationen werden häufig Opfer von Betrügereien, bei denen verschiedene Techniken des Social Engineering angewandt werden und die jeweilige Person veranlasst wird, die benötigten Informationen selbst preiszugeben, anstatt dass in ein System eingedrungen wird.

Diese Betrugsmaschen sind typische Beispiele dafür, wie Cyberkriminelle ganz einfach die Psyche und die Wahrnehmung von Personen ausnutzen können.

Die folgenden Tipps sollen Ihnen helfen, sich selbst zu schützen. Aufklärung ist die beste Verteidigung!

  • Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Online-Konten.
  • Überprüfen Sie regelmäßig Ihr Bankkonto und melden Sie Ihrer Bank alle verdächtigen Aktivitäten.
  • Nehmen Sie Online-Zahlungen nur auf sicheren Websites vor (überprüfen Sie den URL-Balken im Hinblick auf das Vorhängeschloss und https) und benutzen Sie sichere Verbindungen (wählen Sie ein mobiles Netz anstelle eines öffentlichen WLANs).
  • Ihre Bank wird Sie nie telefonisch oder per E-Mail nach sensiblen Daten, wie z.B. den Zugangsdaten zu Ihrem Online-Konto, fragen.
  • Falls sich ein Angebot zu gut anhört, um wahr zu sein, handelt es sich fast immer um einen Betrug.
  • Wahren Sie den Schutz und die Sicherheit Ihrer personenbezogenen Daten.
  • Achten Sie genau darauf, wieviel persönliche Informationen bzw. Daten Sie auf Websites in den sozialen Netzwerken preisgeben. Betrüger können Ihre Daten und Bilder nutzen, um eine falsche Identität zu schaffen oder Sie zum Ziel eines Betrugs machen.
  • Wenden Sie sich umgehend an Ihre Bank, wenn Sie befürchten, Ihre Kontodaten einem Betrüger genannt zu haben.
  • Zeigen Sie jeden Verdacht eines versuchten Betrugs bei der Polizei an, selbst wenn Sie nicht Opfer des Betrugs wurden.

Artikelübersicht

  1. CEO-FRAUD – Die Täter geben sich als Ihr CEO aus.
  2. Invoice-Fraud – Die Täter geben sich als einer Ihrer Kunden oder Lieferanten aus.
  3. Phishing, Smishing, Vishing  – Die Täter rufen Sie an, schicken eine SMS oder eine E-Mail.
  4. Spoofed Bank Websites   – Die Täter richten gefälschte Banken-Webseiten ein.
  5. Romance Scamming  – Die Täter täuschen Liebesbeziehungen vor.
  6. Identitätsdiebstahl  – Die Täter stehlen Ihre Identität über Social Media Kanäle.
  7. Investment Scams and Online Shopping Scam  – Die Täter verleiten Sie zu der Annahme, Ihnen winke eine lukrative Geldanlage oder stellen Ihnen ein tolles Angebot im Internet vor.
Quelle: Ratgeber Internetkriminalität | Polizei Niedersachsen | Gemeinsame Aufklärungskampagne von Europol und Europäischem Bankenverband (EBF) zu Cyberbetrug im Rahmen des Europäischen Monats für Cybersicherheit (ECSM)
Artikelbild: Shutterstock / Von Zephyr_p

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