Crizpy: Bringen wir Social Media dahin, wo es am meisten Spaß macht.

Weltweit arbeiten Militärs- und Rüstungsfirmen an neuartigen Tarnkappendrohnen. Die unbemannten Kampfflugzeuge sollen die Luftkriegsführung revolutionieren. Als technologisch führend gelten die USA. Aber Länder wie Russland und China holen auf. Nun betritt ein weiterer Player das Feld, mit dem wohl viele nicht gerechnet haben: Deutschland.

Im Geheimen haben Ingenieure bei Airbus seit zehn Jahren an einer HighTech-Tarnkappendrohne gearbeitet. Nun hat der Konzern erste Bilder veröffentlicht. Das Projekt LOUT steht für Low Observable UAV Testbed, also eine Testplattform für eine Stealth-Drohne.

Das Fluggerät hat die Form eines Diamanten und ist 12 Meter lang mit einer genau so großen Spannweite bei vier Tonnen Gewicht. Es soll multispektrale Stealth-Eigenschaften besitzen: Radar, Infrarot, sichtbares Licht. Auch die Geräuschentwicklung soll so gering wie möglich sein. Die Drohne ist in einem frühen Entwicklungsstadium, der Erstflug ist erst für 2026 geplant. Mit einer Einsatzreife ist nicht vor 2040 zu rechnen.

Warum geht Airbus mit dem bisher streng geheimen Projekt jetzt an die Öffentlichkeit? Experten vermuten, dass der Konzern sich für das deutsch-französische Flugzeugprojekt Future Combat Air System empfehlen will. Der zukünftige Kampfjet der sechsten Generation soll Eurofighter und Rafale ablösen und vernetzt mit anderen System die Luftkampffähigkeit der beiden Länder auf ein neues Niveau heben.

Das ist CRIZPY!

Unterstütze jetzt Mimikama – Für Wahrheit und Demokratie! Gründlicher Recherchen und das Bekämpfen von Falschinformationen sind heute wichtiger für unsere Demokratie als jemals zuvor. Unsere Inhalte sind frei zugänglich, weil jeder das Recht auf verlässliche Informationen hat. Unterstützen Sie Mimikama

Mehr von Mimikama

Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)