Facebook sammelt Informationen über den Aufenthaltsort der Nutzer, auch wenn die Standortbestimmung ausgeschaltet ist

Dies hat Facebook in einem Brief vom 12. Dezember an die US-Senatoren zugegeben. Dieser Brief wurde in Ausschnitten auf Twitter veröffentlicht.

Facebook könnte so etwa auf den Standort schließen, wenn Nutzer auf einem Foto eines bestimmten Ortes markiert werden. Auch die IP-Adresse mobiler Geräte liefert dem Unternehmen dazu Informationen. Diese können zwar etwas ungenau sein, aber zumindest kann Aufschluss über die Stadt, in der sich der Nutzer aktuell befindet, gegeben werden.

US-Kongress muss handeln

Zwei US-Senatoren forderten nun die bekannt gewordenen Informationen von Facebook an.

„Es gibt kein Abschalten. Keine Kontrolle über die persönlichen Daten“, schrieb der republikanische Senator Josh Hawley auf Twitter.

Facebook nennt Vorteile

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Durch die Standortbestimmung sei es Facebook möglich, Werbung umliegender Geschäfte anzuzeigen. Zusätzlich habe das Unternehmen auch bessere Möglichkeiten, gegen Fehlinformationen und Hacker vorzugehen. So könnte es die Konten seiner Nutzer schützen, indem es auf verdächtige Bewegungen hinweise.

Passend zum Thema: Deshalb sollte man vielleicht die Standortfunktion von Facebook deaktivieren!

Quelle: orf.at
Artikelbild: Shutterstock / LightAndShare / mimikama


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