Artikelbild: Shutterstock / Von michaelheim
Artikelbild: Shutterstock / Von michaelheim

Gestern Abend meldete eine 26-Jährige der Polizei, dass sie in der vergangenen Woche über eine Online-Plattform einen Hund kaufen wollte. Nach ihrer Anfrage bezüglich eines Hundewelpen teilte der Verkäufer ihr seine Handynummer mit, übermittelte ihr über einen Messenger Dienst Bilder des Hundes und forderte eine Anzahlung im mittleren dreistelligen Bereich für eine Reservierung des Tieres.

Außerdem schickte der Betrüger der Frau ein Lichtbild eines Personalausweises. Nachdem die 26-Jährige die Anzahlung überwiesen hatte, meldete sich der Verkäufer nicht mehr. Polizist:innen konnten den Betrüger bislang nicht an der von ihm genannten Anschrift antreffen. Der Ausweis, von dem der Betrüger ein Lichtbild übermittelt hatte, stellte sich inzwischen als gefälscht heraus.

Die Polizei warnt Tierfreunde dringend davor, Hundewelpen und andere Tiere auf möglicherweise unseriösen Wegen im Internet zu kaufen.

Jedem muss klar sein, dass er potenziell den tierschutzwidrigen Handel unterstützt, sobald er einem dubiosen Händler oder Züchter ein Tier abkauft. Wenn Ihnen ein Verkaufsangebot zweifelhaft erscheint oder ein Züchter oder Händler verdächtig vorkommt, sollten Sie umgehend die Polizei, den örtlichen Tierschutzverein oder die Bundesgeschäftsstelle des Deutschen Tierschutzbundes informieren. Jeder, der sich für ein Tier als neues Familienmitglied interessiert, sollte sich zuerst im örtlichen Tierheim beraten lassen. Hier warten viele Tiere auf ein neues Zuhause.

Quelle: Polizei Presseportal
Artikelbild: Shutterstock / Von michaelheim

zur Startseite

Unterstützen

FAKE NEWS BEKÄMPFEN

Unterstützen Sie Mimikama, um gemeinsam gegen Fake News vorzugehen und die Demokratie zu stärken. Helfen Sie mit, Fake News zu stoppen!


Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Mehr von Mimikama

Mimikama Workshops & Vorträge: Stark gegen Fake News!

Mit unseren Workshops erleben Sie ein Feuerwerk an Impulsen mit echtem Mehrwert in Medienkompetenz, lernen Fake News und deren Manipulation zu erkennen, schützen sich vor Falschmeldungen und deren Auswirkungen und fördern dabei einen informierten, kritischen und transparenten Umgang mit Informationen.