Artikelbild: Pexels
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Ein Makler kann bei der Anmietung einer Wohnung, dem Kauf oder Verkauf einer Immobilie für beide Seiten eine wesentliche Rolle spielen. Das gilt zumindest dann, wenn es sich bei dem Immobilienmakler um einen kompetenten, erfahrenen Makler handelt. Er ist nach österreichischem Recht unter anderem dazu verpflichtet, die Interessen seines Auftraggebers zu wahren und ihn umfassend, beispielsweise über sämtliche Kosten schriftlich zu informieren. Das gilt auch für die Höhe der Maklerprovision.

Lohnt sich das Einschalten eines Maklers?

Die Immobilien Treuhand- und Sachverständigen GmbH Arealita hat in einem Betrag unter https://www.arealita.at/allgemein/maklerprovision-beim-hausverkauf-gut-investiertes-geld/ die Argumente für und gegen die Einschaltung eines Immobilienmaklers zusammengetragen. Und das Fazit fällt klar zugunsten des Maklers aus. Immerhin verfügt er über großes Fachwissen und langjährige Erfahrung und kann damit bei einem Hausverkauf den Erlös erzielen, den das Haus auch wirklich wert ist. Ohne Makler ist das nicht immer der Fall und das Risiko hoch, bares Geld zu verschenken.

Der Makler schützt vor Nachteilen

Heute laufen die meisten Immobiliengeschäfte über Immobilienportale im Internet ab. Das eröffnet einem Kauf- oder Mietinteressenten eine Vielzahl an Angeboten, die aber nicht zwangsläufig seriös sein müssen. Mit Anzeigen von Traumimmobilien erschleichen sich Betrüger etwa die Kaution oder Provision im Voraus. Auch vor diesen Fallen schützt ein gewerblicher Makler, der erst dann Anspruch auf Provision hat, wenn der Miet- oder Kaufvertrag unterschrieben ist.

Woran erkennt man einen guten Makler?

Einen guten Makler erkennt man auch daran, dass er über sämtliche Informationen über die Immobilie verfügt. Handelt es sich um einen Verkauf, führt er eine Wertermittlung durch und stellt den möglichen Verkaufspreis fest. Dazu muss er über gute Sach- und Ortskenntnis verfügen und wissen, welche Preise auf dem jeweiligen Markt üblich sind. Verlangt der Verkäufer einen höheren Preis, wird ihn ein seriöser Makler darauf hinweisen und unter Umständen den Auftrag gar nicht annehmen. Der Makler lebt schließlich vom Vertrauen seiner Kunden. Wenn er mit überteuerten Immobilien am Markt auftritt, verliert er schnell seinen guten Ruf. Das gilt auch, wenn er nicht auf einen Alleinvertretungsvertrag besteht. Wird ein Objekt von mehreren Maklern gleichzeitig, möglichst noch zu unterschiedlichen Bedingungen angeboten, wirft das kein gutes Bild auf den betreffenden Makler.

Umfangreiche Fachkenntnisse sind gefragt

Zu guter Letzt muss ein fähiger Immobilienmakler über fundierte Kenntnisse im Steuerrecht und in Finanzierungsfragen verfügen. Nur wenn er in der Lage ist, den Käufer einer Immobilie fachlich kompetent zu beraten, wird er den Verkauf erfolgreich abschließen können. Müssen viele weitere Berater hinzugezogen werden, dauert es bis zum Abschluss des Vertrages viel zu lange. Das ist für den Verkäufer wie für den Käufer nicht akzeptabel und spricht nicht für das Fachwissen und damit die Qualität des Maklers.

Im Übrigen würde ein seriöser Makler niemals kostenlos arbeiten. Kommt es zu einem Kauf- oder Mietvertrag, hat er Anspruch auf Provision. Bei einem unbefristeten Mietvertrag gilt in Österreich dafür eine Höchstgrenze von zwei Bruttomonatsmieten plus 20 Prozent Umsatzsteuer, für einen auf maximal drei Jahre befristeten Mietvertrag eine Bruttomonatsmiete zuzüglich der Umsatzsteuer. Bei Immobilienverkäufen werden je nach Kaufpreis Provisionen von drei und vier Prozent und die Umsatzsteuer fällig.

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