Jauch ist sauer: „Freunde oder Bekannte schreiben mir, weil sie das für bare Münze nehmen.“

Nichts Neues: auf Social Media tauchen immer wieder Werbeinserate auf, in denen Promis wie Günther Jauch missbräuchlich dargestellt werden. In diesen Inseraten werben die Promis vermeintlich für dubiose Investment Systeme.
Damit verknüpft sind zudem pseudo-redaktionelle Fake News. Diese Fake News sehen aus wie echte Zeitungen, sie tragen sogar die Logos echter Zeitung. Doch sie sind nicht echt, sondern frei erfunden. Das Problem ist, dass viele Menschen die Falschmeldung als solche gar nicht identifizieren.
Sie vertrauen auf den Namen des Promis, auf die vermeintlichen Aussagen und verlieren Unmengen Geld in diesem System. Günther Jauch hat sich dazu geäußert, da er immer wieder in seinem Bekanntenkreis auf diese Fake Inserate angesprochen wird.

Jauch schon länger verärgert

Bereits vor vielen Monaten äußerte sich Günther Jauch verärgert zu diesen Vorgängen, die leider immer wieder auf Social Media zu beobachten sind. Wir nennen diese Form der irreführenden Werbeanzeigen das „3-Schritt-Modell„.

Es handelt sich hierbei vielmehr um eine klassische kommerzielle Faknews. Da der Inhalt absolut frei erfunden ist, spricht man von fabricated content. Kommerzielle Fakenews beinhalten folgende Elemente
Kommerzielle Fake-News enthalten einen pseudoredaktionell erstellten Inhalt, der keinen Wahrheitsgehalt hat und auch nicht haben muss. Ebenso muss der Inhalt auch in keinem Zusammenhang mit der Schlagzeile stehen.
Sie stellen sich in Form einer News / Nachrichtenwebseite dar, die jedoch letztlich keine ist.
Der Inhalt spricht ein Verlangen / eine Angst (in diesem Falle nur Verlangen) an.
Dem Verfasser ist der Inhalt egal, es geht darum, Werbung anzuzeigen, bzw. Werbelinks wirksam einzubauen

Dieses Modell nutzt nicht nur die Popularität von Günther Jauch aus, sondern auch andere Promis sind betroffen. Spannend: Je nachdem, in welchem Land die irreführende Werbung angezeigt wird, werden auch andere Promis dargestellt. In Deutschland entsprechend beispielsweise Günther Jauch, in Österreich tauchen immer wieder Armin Wolf oder Dieter Mateschitz in den irreführenden Inseraten auf.

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