Ein 66-jähriger Mann aus Wermelskirchen lernte über eine beliebte Dating-App eine Dame kennen, welche ihm über Wochen hinweg Empathie vorgaukelte.

Nach einiger Zeit stellte die Frau ihm ihren Vorgesetzten vor, welcher sich das Vertrauen des Mannes erschlich und so 30.000 Euro von dem 66-Jährigen erbeutete. Der Mann erstattete Anzeige wegen Betrug; die Ermittlungen wurden aufgenommen.

So erkennen Sie einen Liebesbetrug:

Bilder äußerst attraktiver Personen, Soldaten und anderen Uniformierten -Die (meist) englischsprechende Internetbekanntschaft spricht nach kürzester Zeit von der „großen Liebe“ und einer gemeinsamen Zukunft

Verbindungen nach Westafrika/Russland/Südostasien

Bitten um Geld, Abholung oder Versand von Waren, gemeinsames Konto oder um Kopien von Ausweisen

Handlungsempfehlungen der Polizei

  • Erhöhte Vorsicht bei virtuellen Bekanntschaften -Lösen Sie niemals Schecks ein, nehmen Sie keine Waren an und leiten Sie keine weiter -Widerrufen Sie geleistete Zahlungen -Sichern Sie die Beweise -Blockieren und ignorieren Sie den Scammer
  • Organisieren Sie sich gegebenenfalls eine neue Mailadresse und Telefonnummer
  • Kontaktieren Sie die Polizei

Sie möchten mehr Informationen zum so genannten Love / Romance-Scamming? Kontaktieren Sie das Kriminalkommissariat für Kriminalprävention und Opferschutz unter der Rufnummer 02202 205-430 bis -433 (mw)
Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Rheinisch-Bergischer Kreis
Pressestelle
Telefon: 02202 205 120
E-Mail: [email protected]

Quelle: presseportal.de

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