Vorsicht vor betrügerischen Geschäften an der Haustür!
Vorsicht vor betrügerischen Geschäften an der Haustür!

Nach einem Verdachtsfall eines betrügerischen Spendensammlers in der Bielefelder Innenstadt warnt die Polizei vor falschen Spendensammlern.

Aufgrund der derzeitigen Situation in der Ukraine wird vermehrt zu Spenden aufgerufen. Betrüger können mit einem Appell an Ihr Mitgefühl Ihnen Geld aus der Tasche ziehen. Bleiben Sie aufmerksam und geben Sie den Straftätern keine Chance.
Seien Sie kritisch, wenn Sie von Unbekannten in der Fußgängerzone angesprochen und um Spenden gebeten werden. Die Betrüger behaupten, für einen gemeinnützigen Zweck zu sammeln und beabsichtigen so, an Ihr Geld zu gelangen.
Informieren Sie sich erst über die Seriosität der Person oder einer Spendenorganisation, bevor Sie sich mit einer Spende beteiligen. Lassen Sie sich nicht von aufdringlichen und hartnäckigen Betrügern zu einer Spende hinreißen.

Spenden sie keine Geldbeträge zwischen Tür und Angel

Erneut waren am Freitagvormittag vermeintliche Spendensammler im Stadtgebiet Nordhausen unterwegs.
In der Töpferstraße klingelte ein Mann an den Türen und gab an, für Taube, Blinde und die Ukraine zu sammeln. Auf seiner Liste hatte er schon zahlreiche Namen und Geldbeträge notiert. Einer älteren Frau soll er während des Gespräches die Geldbörse gestohlen haben. Auch am Kornmarkt war ein solcher Sammler unterwegs.
Aus der Neustadtstraße meldeten sich ebenfalls Anwohner. Auch dort klingelte ein Mann und wollte Geld zu sammeln. Als eine Frau 100 Euro wechseln wollte, nahm der Sammler das Geld und verschwand. Der Mann hatte ein gepflegtes Erscheinungsbild und dunkle Haare. Er trug einen Anzug. In der Töpferstraße handelte es sich um einen Mann im Jogginganzug. Ein solcher soll es auch in einem Wohnblock am Kornmarkt aktiv gewesen sein. Ob die Männer zusammengehören oder tatsächlich für Institutionen Geld sammeln ist noch unklar.
Die Polizei warnt erneut, fremden Menschen die Tür zu öffnen oder Spendengelder an der Haustür auszuhändigen.
 

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Quellen: Polizei Bielefeld, Landespolizeiinspektion Nordhausen 


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