Sie gab an, dass sie private Bilder von ihm veröffentlichen wolle, wenn er nicht innerhalb kürzester Zeit Amazon-Gutscheine über 200 Euro an sie schicken würde. Der 26-Jährige war von der Situation überfordert, sodass er der Bitte nachkam. Dieses Vorgehen wiederholte sich, bis er sich entschloss, Anzeige zu erstatten.

Immer wieder melden sich Personen bei der Polizei, weil sie mit Bild- oder Filmaufnahmen in sozialen Netzwerken (WhatsApp, Facebook, Instagram, Snapchat usw.) durch Unbekannte erpresst werden. Häufig geht es dabei, um Bild- oder Videoaufnahmen, die das Opfer bloßstellen könnten. Die Polizei bezeichnet dieses Phänomen als „Sextortion“. Alle Informationen dazu sowie wichtige Präventionshinweise finden Interessierte hier: https://polizei.nrw/artikel/sextortion-die-sexuelle-erpressung-im-netz.

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„Sextortion“ – vom harmlosen Flirt zur organisierten Erpressung!

Quelle: presseportal

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