Kundendaten gestohlen

Ende Juli veröffentlichte der Eigentümer von Creos, Encevo, dass „eine bestimmte Datenmenge“ von den Ransomware-Angreifern, bekannt unter dem Namen BlackCat, gestohlen wurde.

Kunden sollten sich, laut Encevo noch gedulden, da das Ausmaß des Angriffes aktuell noch nicht abzuschätzen ist. Da noch keine weiteren Einzelheiten bekannt sind, ist davon auszugehen, dass die Ermittlungen noch laufen. Neue Erkenntnisse werden auf einer eigenen Seite des Unternehmens veröffentlicht.

150 GB Daten entwendet

BlackCat droht Creos nun damit, 180.000 gestohlene Dateien, was einer Gesamtgröße von 150 GB entspricht, zu veröffentlichen. Darunter befinden sich Kundeninformationen zu Verträgen, Rechnungen und E-Mails sowie Reisepass-Kopien. Um den Druck auf die Opfer der Hackergruppe zu verstärken und die Lösegeldforderung wirksamer zu machen, wurde sogar eine eigene „Erpresserplattform“ erstellt, auf der Besucher:innen gestohlene Dateien durchsuchen können.  

Passwort ändern

Kund:innen werden dazu aufgefordert, ihre Anmeldedaten für das Online-Konto zurückzusetzen und dies auch bei anderen Websites zu machen, auf denen dasselbe Kennwort verwendet wird.

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Quelle: futurezone

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