Betroffene Nutzer werden seit einigen Tagen hierüber via E-Mail informiert. „Benutzen Sie Ihr Konto, um eine Gebühr für Inaktivität zu vermeiden“, lautet der Inhalt an Nutzer, die ihr Konto bereits länger nicht verwendet haben, berichtet t3n.

Gebühren nach 12 Monaten Inaktivität

Diese Gebühren fallen für diejenigen Nutzer an, die über 12 Monate hinweg weder Geldsendungen noch Logins aufweisen. Dabei soll sich die Gebühr danach richten, ob die betroffenen Nutzer noch ein Restguthaben auf ihrem PayPal-Konto besitzen und wie hoch dieses ist. Maximal zieht der Dienst jedoch 10 Euro vom besagten Guthaben ab.
Wer einen Nullsaldo auf seinem PayPal-Konto hat, ist von dieser „Inaktivitätsgebühr“ nicht betroffen.

In einigen Ländern nur für Geschäftskonten relevant

In Deutschland, Österreich, Italien, Griechenland, Polen und Ungarn sind im Jahr 2022 nur geschäftliche Konten betroffen.
Nutzt man ein privates Konto, hat man hier noch nichts zu befürchten.

Allen anderen wird geraten, sich so schnell wie möglich zumindest mal wieder in ihrem Konto einzuloggen oder über den Dienst einzukaufen, Geld zu senden, zu spenden oder von ihrem Konto abzubuchen. Wer das bis zum 13. Dezember 2022 noch tut, kann den Einzug der PayPal-Inaktivitätsgebühr noch vermeiden.

Quelle:

futurezone.de, golem, t3n, PayPal

Das könnte dich auch interessieren: Black Friday: Die 9 häufigsten Gefahren beim Online-Schnäppchenfang

Unterstütze jetzt Mimikama – Für Wahrheit und Demokratie! Gründlicher Recherchen und das Bekämpfen von Falschinformationen sind heute wichtiger für unsere Demokratie als jemals zuvor. Unsere Inhalte sind frei zugänglich, weil jeder das Recht auf verlässliche Informationen hat. Unterstützen Sie Mimikama

Mehr von Mimikama

Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)