Manchmal fragt man sich, was nur los ist?!?! Ein 37 Jahre alter Polizeibeamter des 4. Reviers ist in der Nacht von Samstag auf Sonntag bei einem Einsatz schwer verletzt worden. Er erlitt mehrere Frakturen im Gesichtsbereich. Der Tatverdächtige konnte ermittelt werden.

Während einer Streifenfahrt wurde ein Streifenwagen des 4. Reviers gegen 23:30 Uhr in der Schulstraße aus einer Personengruppe heraus mit einem Laserpointer geblendet, so dass sich die Beamten zur Kontrolle entschlossen. Da sich die elfköpfige Gruppe hochaggressiv und unkooperativ gegenüber den Beamten verhielt wurden weitere Streifenwagen zur Unterstützung der Maßnahme hinzugezogen.

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Als die Beamten die Personalien der Gruppe aufnehmen wollten, schlug ein 20 Jahre alter Tatverdächtiger unvermittelt auf einen Polizei-Obermeister ein, der gerade einer anderen Person zugewandt war. Der Polizist ging zu Boden und erlitt einen mehrfachen Nasenbruch, einen Bruch der Augenhöhle, einen Jochbeinbruch und einen Bänderriss am Fuß. Die Verletzungen müssen im Laufe der Woche operiert werden. Der Tatverdächtige flüchtete, konnte aber inzwischen ermittelt werden.

Im Anschluss leistete eine weitere Person aus der Gruppe ebenfalls Widerstand gegen zwei Beamte. Der 21-Jährige wurde mit Einsatz von Pfefferspray überwältigt und ins Polizeigewahrsam verbracht. Verletzt wurde niemand.


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Gegen die beiden polizeilich hinreichend bekannten Brüder mit Migrationshintergrund wurden Ermittlungsverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet. Das Kommissariat 2 der Kieler Bezirkskriminalinspektion hat die weiteren Ermittlungen bezüglich des Angriffs auf einen 37 Jahre alten Polizeibeamten des 4. Reviers, der dabei schwere Verletzungen erlitten hatte, aufgenommen. Die Beamten suchen nun nach weiteren Zeugen des Vorfalls.

Nach bisherigem Ermittlungsstand haben sich während des Polizeieinsatzes in der Gaardener Schulstraße rund 30 Schaulustige eingefunden, die den Einsatz teilweise auch mit ihren Smartphones gefilmt haben sollen. Auf die Aussagen der Zeugen beziehungsweise deren Videoaufnahmen sind die Ermittler nun angewiesen. Personen, die noch nicht von der Polizei befragt wurden, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0431 / 160 3333 mit der Kriminalpolizei in Verbindung zu setzen.

via Pressemeldung Polizei 1 & 2

Artikelvorschau: Christian Peters / Shutterstock.com

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