Am heutigen Morgen gegen 6 Uhr kam es bei der DFS Deutsche Flugsicherung GmbH in der Karlsruher Kontrollzentrale zu einer kurzzeitigen Störung im System. Die DFS reduzierte daraufhin als Vorsichtsmaßnahme die Verkehrsmenge im betroffenen Luftraum. Auf die Sicherheit im Luftverkehr hatte der Vorfall keine Auswirkungen.

Innerhalb eines Flugsicherungssystems kam es zu einer Fehlermeldung, weshalb eine Komponente vorsichtshalber neu gestartet wurde. Als Vorsichtsmaßnahme wies die DFS an, Luftfahrzeuge, die für den Start in den betroffenen Luftraum vorgesehen waren, am Boden zu belassen. Der laufende Flugbetrieb wurde weiter sicher und ohne Störungen abgewickelt.

Nach etwa vierzig Minuten konnten die Verkehrsmengen stufenweise wieder angehoben werden. Um 8.20 Uhr wurden hundert Prozent erreicht, das System läuft wieder störungsfrei.

Die Ursache für die Systemstörung wird derzeit untersucht. Ein „Hackerangriff“, wie es erste Vermutungen von Seiten der Medien gab, kann mit Sicherheit ausgeschlossen werden.

Die DFS Deutsche Flugsicherung GmbH ist ein bundeseigenes, privatrechtlich organisiertes Unternehmen mit rund 5.650 Mitarbeitern (Stand 31.12.2015). Die DFS sorgt für einen sicheren und pünktlichen Flugverlauf. Die rund 2.000 Fluglotsen lenken täglich bis zu 10.000 Flüge im deutschen Luftraum, im Jahr rund drei Millionen. Deutschland ist damit das verkehrsreichste Land in Europa. Das Unternehmen betreibt Kontrollzentralen in Langen, Bremen, Karlsruhe und München sowie Kontrolltürme an den 16 internationalen Verkehrsflughäfen in Deutschland. Zudem ist die DFS in der Eurocontrol-Zentrale in Maastricht vertreten. Weitere Arbeitsgebiete sind Aeronautical Solutions (Consulting) und Aeronautical Information Management (Luftfahrtdaten).

Quelle: DFS Deutsche Flugsicherung GmbH

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